Rolex Oyster-Gehäuse

Verschlossen wie eine Auster

Wasserdichtheit gilt als probater Nachweis für ein hermetisch dichtes Uhrengehäuse. Dabei ging es Hans Wilsdorf seinerzeit in erster Linie um Staubdichtheit und um Robustheit. 1926 ließ er sein «Oyster»-Gehäuse patentieren, zusammengesetzt aus den miteinander verschraubten Elementen Gehäuse-Mittelteil, Boden und Lünette mit Glas sowie Aufzugskrone und dadurch in höchstem Maße stabil.
Sea-Dweller-Gehäuse mit Heliumventil
Sea-Dweller-Gehäuse mit Heliumventil

Verglichen mit anderen staub- und wasserdichten Uhrengehäusen der zwanziger Jahre, war die «Auster» von Rolex flach und kompakt und auch an schlanken Unterarmen tragbar, was Hans Wilsdorf zu einer kühnen Marketingidee inspirierte. Er stattete Mercedes Gleitze – eine Extremschwimmerin, wie man heute sagen würde – für ihren Versuch der Ärmelkanal-Durchquerung mit einer Oyster aus, und als der sportlichen Stenotypistin die Durchquerung im zweiten Anlauf tatsächlich gelang, prangte die Nachricht anderntags in großen Lettern auf dem Titelblatt der Daily Mail: Rolex trotzt den Elementen. Londoner Konzessionäre präsentierten ihre Oyster in einem wassergefüllten Goldfischglas …

Alles über Erfindungen, Pionierleistungen und Bestmarken der Marke mit der Krone:

Teil 1 – Superlative Chronometer Officially Certified

Teil 2 – Die verschraubte Aufzugskrone

Teil 4 – Der Perpetual-Rotor

Teil 5 – Anzeigen und Funktionen

Teil 6 - Spiralen aus Metall und Silizium

Teil 7 - Die Chronergy-Hemmung

Teil 8 - Die Chromalight-Leuchtmasse

Teil 9 - Die Cerachrom-Lünette

Teil 10 - Bänder und Schließen

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