Die Sortierung dieser Modelle hat keinen besonderen Stellenwert, es ist also kein Ranking.
Die Santos de Cartier ist ein echter Klassiker. 1911 wurde sie ursprünglich als erste Fliegeruhr entwickelt, heute gilt sie als zeitlose Dresswatch. Das große Modell besitzt aufgedruckte römische Ziffern, sowie ein Datumsfenster auf der «6». Die Santos de Cartier gibt es in mehreren Ausführungen, in dieser Variante wird das Manufakturwerk 1847 MC von Cartier verbaut. Am Edelstahlband, inklusive eines zusätzlichen Rindslederband, kostet sie 8.300 Euro.
Hier geht es zu unserem Makro Video über die Cartier Santos de Cartier.
2023 feiert die Cosmograph Daytona ihren 60. Geburtstag. Anlass genug, neue Varianten des beliebten Modells zu lancieren. Die Edelstahl-Variante mit weißem Zifferblatt verfügt über aufgesetzte Indizes aus Gold und mit Chromalight versehene Zeiger. Die Oystersteel Variante des Cosmograph Daytona mit weißem Zifferblatt ist ab 15.500 Euro erhältlich.
Hier geht es zu unserem Makro Video über die Rolex Cosmograph Daytona.
Offiziell ist die Chrysantheme nicht die Nationalblume Japans, wird aber als diese angesehen da sie die kaiserliche Familie Japans darstellt. Nun ziert sie also nicht nur japanische Schreine oder Pässe, sondern dient auch als Inspiration für das Zifferblatt der Seiko SJE095. Angetrieben wird diese vom schlanken Seiko Kaliber 6L35 und besitzt eine Gangreserve von 45 Stunden. Die SJE095 orientiert sich stark an der King Seiko KSK 1965, verfügt jedoch über einen Automatikaufzug und ein Datumsfenster, erhältlich ist sie ab 3.500 Euro.
TAG Heuer und der deutsche Kraftfahrzeughersteller Porsche kooperieren bekanntlich seit vielen Jahren. Ende letzten Jahres präsentierten die zwei Unternehmen einen neuen Chronographen. Genau genommen ist das Zifferblatt dieses Modells grau, wirkt aber weiß. Das ist ein guter Grund, den Automatik-Chronographen mit dem verbauten TH20-08 Kaliber und der von Porsche inspirierten 60-Sekunden-Skala, in diese Aufzählung aufzunehmen. Erhältlich ist das Edelstahl-Modell am Lederband ab 9.450 Euro.
Die neueste Uhr der Grand Seiko Heritage Kollektion ist eine Neuinterpretation des Marken-Klassikers 44GS. Das weiße Zifferblatt der Grand Seiko SBGW297 besteht aus einem strahlenförmigen Muster sowie silbernen Stunden- und Minutenzeigern. Geradezu kontrastierend wirkt hingegen der blaue Sekundenzeiger. Mit einem Durchmesser von 36,5 mm besitzt dieses Modell den kleinsten Durchmesser der 44GS-Reihe, welche seit 1967 kontinuierlich weiterentwickelt wird. Das Modell mit dem verbauten Grand Seiko Kaliber 9S64 ist ab 5.700 Euro erhältlich.
Viele Uhren besaßen damals nur einen Stundenzeiger, MeisterSinger bringt dieses Stück Geschichte mit der ersten Serienuhr im historisierenden Stil zusammen. Die Pangaea Day Date 365 besitzt freigelegte Datums- und Wochentagsringe, einen Zeiger in Überlänge sowie orange Akzente auf dem Zifferblatt. Das Modell ist bereits ab 2.590 Euro erhältlich.
Die neue Zenith Chronomaster Original Triple Calendar mit dem verbauten Kaliber El Primero 3610 zeigt nicht nur Zehntelsekunden an, sie ist außerdem ein Vollkalender und zeigt neben den Stunden, Minuten und Sekunden auch noch Wochentage, das Datum und die Mondphase an. Schwarze Totalisatoren und roségold-beschichtete Zeiger und Indezes stehen in einem schönen Kontrast zu dem weißen Zifferblatt. Der Vollkalender ist am Lederarmband ab 14.000 Euro erhältlich.
Hier geht es zu unserem Makro Video über die Zenith Chronomaster Original Triple Calendar.
Die Änderungen bei der weißen Variante der Speedmaster Professional Moonwatch beschränken sich auf das Zifferblatt, welches weiß lackiert ist und aufgesetzte schwarze Stundenmarker besitzt, sowie auf den Preis: Mit 8.800 Euro ist die weiße Version 100 Euro teurer als die schwarze Speedy, obwohl in beiden Varianten das Co-Axial-Kaliber 3861 schlägt.
Hier geht es zu unserem Makro Video über die Omega Speedmaster Professional Moonwatch.
Obwohl Nomos mit den letzten Neuheiten der Club Campus eher auf erfrischende Farbe setzt, gibt es viele Modelle mit einem klassischen, weißen Zifferblatt. Die Ludwig Neomatik 41 Datum ist eine dieser Uhren. Auf dem weißen Zifferblatt befinden sich römische Ziffern, aus welchen auch das Datum auf der 3-Uhr-Position besteht. Angetrieben wird sie von dem Manufakturkaliber DUW 6101 und besitzt eine Gangreserve von 42 Stunden. Mit Saphirglasboden und am Pferdelederband kostet das Modell 3.140 Euro.
Der Longines Conquest Chronograph orientiert sich stark an den ersten Modellen dieser Linie, welche 1954 zum ersten Mal präsentiert wurden. Die schwarzen Totalisatoren und die roten Zeiger bei den Zählern auf der 6- und 9-Uhr-Position ergänzen das gesamte Erscheinungsbild des Edelstahl-Chronographen. Die Uhr mit einem Durchmesser von 42 mm ist ab 4.200 Euro erhältlich.
Text, Zusammenstellung: Hannah Gottfried
