Sie setzt das legendäre Design der 1960er-Jahre in Szene und verkörpert die Glashütter Uhrmacherkunst, deren Tradition seit 1845 gepflegt wird. Die Sixties ist jedoch alles andere als ein Zeitmesser für Nostalgiker so lebendig und extravagant, wie sie sich dem modernen Zeitgeist verschreibt.
Montblanc zeigte auf dem diesjährigen S.I.H.H. neben viel Modellgepflegtem einen interessanten Ewigen Kalender mit epizyklischem Räderwerk und einen neuen Schleppzeigerchronographen mit Handaufzug.
Zu ihrem zehnjährigen Jubiläum erhält die erste mechanische Armbanduhr mit exakt springender Digitalanzeige von A. Lange & Söhne ein neues Manufakturkaliber mit einer zusätzlichen Funktion.
Die Swiss Alp Concept Black von H. Moser & Cie. gibt die Zeit akustisch an. Das zeigerlose Zifferblatt ist daher schwarz und stellt ein Tourbillon in den Fokus.
Die Marke Cartier erweitert ihren Horizont und ihre Santos-Kollektion um eine Einsteigervariante mit Quarzwerk, ohne sich selbst untreu zu werden. Besonders gelungen ist aber der Santos-Chronograph mit Manufakturwerk.
Für die neue BR03-92 Bi-Compass stand offenbar ein Flugzeugkompass Modell. Dadurch fiel auch die Zifferblattgestaltung etwas spezieller aus, was aber nicht zu Lasten der Ablesbarkeit geht.
Das komplett aus Saphirglas gefertigte Gehäuse der Dual Time Resonance offenbart die Komplexität der Konstruktion mit zwei korrespondierenden Hemmungen aus jedem Blickwinkel.
Die Schmuck- und Uhrenmesse Inhorgenta wächst: Immer mehr Uhrenmarken präsentieren sich bei der Veranstaltung in München. Sie ist Anlass für zahlreiche neue Uhrenmodelle, mit denen die Branche in den Frühling startet.