Maurice Lacroix Aikon Mercury

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Maurice Lacroix Aikon Mercury
Skelettiertes Uhrwerk und raffinierter Mechanismus: Aikon Mercury von Maurice Lacroix.

Da muss doch etwas kaputt sein: Wird die neue Aikon Mercury von Maurice Lacroix zur «12» hin geneigt, rotieren der Stunden- und der Minutenzeiger haltlos und quittieren ihren Anzeigedienst. Dann folgen sie der Schwerkraft und «fallen» zur «12» hin.

Tatsächlich aber sieht man an der Kleinen Sekunde bei der «6», dass das Uhrwerk weiterläuft. Wird die Uhr in die andere Richtung zur «6» hin geneigt, als würde man das Handgelenk zum Ablesen der Uhr drehen, bewegen sich die Zeiger wieder in ihre richtige Position zurück. Da ein Mechanismus im Hintergrund weitergelaufen ist, wird nun die korrekte Uhrzeit angezeigt.

Maurice Lacroix Aikon Mercury
Wenn der Träger die Uhr in Richtung «12» kippt, rotieren die Zeiger haltlos. Dann folgen sie schließlich der Schwerkraft und bleiben bei der «12» stehen.
Maurice Lacroix Aikon Mercury
Wird die Uhr wie beim Ablesen zur «6» hin geneigt, verbindet sich der Doppelschnecken-Nocken-Mechanismus wieder, die Zeiger kehren in die korrekte Position zurück.

Aufwendiger Mechanismus

Dahinter steckt ausgeklügelte Technik, die von ihrem Komplikationsgrad nicht weit vom Schleppzeigerchronograph entfernt ist und deren Entwicklung in der Manufaktur von Maurice Lacroix in Saignelégier drei Jahre in Anspruch genommen hat. Sie wurde in ein Automatikwerk integriert.

Wesentlicher Bestandteil des Kalibers ML225 ist ein Doppelschnecken-Nocken-Mechanismus. Eine Schneckennocke ist mit den Stunden verbunden, der andere mit der Minutenanzeige. Wird die Uhr auf den Kopf gestellt, sorgt die Schwerkraft dafür, dass die Zeiger den Kontakt zu ihrer Steuerung verlieren und haltlos rotieren. Wird die Uhr in die andere Richtung, zur «6» hin bewegt, wirkt die Schwerkraft wieder und zieht zwei Hebel in Kontakt mit den Schneckennocken, sodass die Zeiger wieder zur korrekten Zeitanzeige zurückkehren.

Optisch zeigt die Aikon Mercury ihre Zugehörigkeit zur Familie Aikon durch die charakteristische Lünette des 44 Millimeter großen Edelstahlgehäuses. Der neu entwickelte Mechanismus hat etwas mehr Platzbedarf, sodass die Uhr 14 Millimeter Höhe in Anspruch nimmt. Das Modell ist mit Edelstahl- oder Lederarmband erhältlich. Es kam im Oktober 2019 in den Handel und kostet 7500 Euro.

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