Uhren & Autos: JunghansKopfüber in die Siebziger
Die Schwarzwälder Uhrenmarke hat eine lange und teilweise recht spektakuläre automobile Vergangenheit. Hier kommen die Youngtimer auf ihre Kosten.
Die neuen Avenger-Modelle mit dem Zusatz «Night Mission» verbindet neben der COSC-Zertifizierung das schwarz DLC-beschichtete Titangehäuse und die einseitig drehbare Titanlünette, die mit einer Minutenskalierung versehen ist. Die Uhren der Kollektion Avenger sind bis 30 bar (300 Meter Tauchtiefe) wasserdicht. Eine Ausnahme bildet die Avenger Automatic 45 Seawolf, die sogar 300 bar (3000 Meter) verträgt. Breitling-typische trapezförmige Ausbuchtungen auf der Drehlünette markieren die Viertelstunden, wobei die 12-Uhr-Position mit einem Leuchtpunkt betont ist. Geliefert werden alle Modelle mit jeweils zur Farbe des Zifferblatts passendem Lederarmband mit Textiloberseite.
Die meisten Komplikationen bieten der Avenger Chronograph 45 und der Super Avenger Chronograph 48, beide auch als Night- Mission-Versionen mit schwarzen Titangehäusen erhältlich. Die Zahlen im Namen verraten jeweils die Gehäusegrößen der Modelle. Während der mit 48 mm Durchmesser wirklich supergroß geratene Super Avenger mit einem blauen Zifferblatt ausgestattet ist, verbirgt sich das in dieser Serie verbaute Breitling Kaliber 13 (vulgo: «Valjoux-Kaliber», neuerdings als Kaliber SW500 von Sellita bezogen) im etwas kleineren Avenger unter einem wahlweise schwarzen oder grünen Zifferblatt.
Ziffern und Indizes werden bei den Chronographen von den drei Totalisatoren auf der 12, 9 und 6 Uhr und der Datumsanzeige auf der 3 Uhr Position unterbrochen. Zwischen den großen, geriffelten Chronographen-Drückern befindet sich die Schraubkrone.
Text: Tobias Schaefer
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