Chopard Jubiläumsuhren

Feierstunde mit Mechanik

November 2021 Zum 25-jährigen Jubiläum der Chopard Manufacture präsentiert das Unternehmen einen Ausschnitt seines Könnens: von der modernen Uhr mit Hochfrequenzwerk über ein Fliegendes Tourbillon bis hin zum faszinierenden Modell mit Schlagwerk.
Chopard L.U.C Flying T Twin
So erhält das extraflache Kaliber L.U.C 96.24- L mit Fliegendem Tourbillon erhält mit dem Modell L.U.C Flying T Twin zum Manufakturjubiläum einen neuen Rahmen.

Zeigen, was man kann! In diesem Sinne hat Chopard zum Jubiläum der Chopard Manufacture in Fleurier neue Modelle konzipiert. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Uhrwerke, die bislang in der Manufaktur konstruiert und gefertigt wurden.

In 25 Jahren entstanden bisher 13 Basiswerke, auf denen 120 Kaliber beruhen. Einige von ihnen inszeniert Chopard nun zum 25. Jubiläum neu. So erhält das extraflache Kaliber L.U.C 96.24- L in dem Modell L.U.C Flying T Twin einen neuen Rahmen.

Das erste Automatikwerk der Manufaktur mit Fliegendem Tourbillon wurde 2019 präsentiert. Die Höhe von nur 3,3 Millimetern macht das Uhrwerk zu einem der flachsten seiner Art. Möglich wird die geringe Bauhöhe unter anderem durch einen ins Werk «versenkten» Mikrorotor, der zwei übereinander angeordnete Federhäuser aufzieht. Das Uhrwerk ist zudem mit einer Stoppsekunde ausgestattet und von der COSC als Chronometer zertifiziert.

Zum Manufaktur-Jubiläum ist das Kaliber erstmals in einer auf 50 Stück limitierten Edition aus ethisch korrekt gewonnenem Weißgold erhältlich. Das Zifferblatt in dem 40 Millimeter großen Gehäuse gibt in einem Ausschnitt den Blick auf das Minutentourbillon frei, das Zentrum trägt ein handguillochiertes Wabenmuster. Das dezente Design von Zifferblatt und Gehäuse ist dennoch unmissverständlich modern.

Chopard: Moderne Mechanik in Titan

Chopard Alpine Eagle Cadence 8HF
In der limitierten Alpine Eagle Cadence 8HF arbeitet das Hochfrequenz-Kaliber Chopard 01.12-C mit 57.600 Halbschwingungen pro Stunde beziehungsweise acht Hertz.

Ebenfalls eine moderne Kollektion ist die Alpine Eagle, die 2019 als Neuauflage der St. Moritz von 1980 zurückkehrte. Das Kennzeichen des Designs sind die von vier Schrauben gehaltene Lünette sowie der Kronenschutz, der auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite wiederholt wird, was optisch für Symmetrie sorgt. Charakteristisch ist auch die strukturierte Oberfläche des Zifferblatts.

Nun stellt Chopard die Alpine Eagle mit einem außergewöhnlichen Uhrwerk vor, dem Hochfrequenz-Kaliber Chopard 01.12- C. Es arbeitet mit 57.600 Halbschwingungen pro Stunde beziehungsweise acht Hertz. Das ist doppelt so schnell wie ein herkömmliches Automatikwerk. Die hohe Frequenz sorgt für einen präziseren und stabileren Gang selbst bei Erschütterungen. Möglich machen dies Anker, Hemmungsrad und Hebestein aus Silizium.

Natürlich hat ein Hochfrequenzwerk einen höheren Energieverbrauch, was sich bei diesem Uhrwerk indes nicht nachteilig bemerkbar macht: Das Kaliber 01.12-C bietet eine Gangreserve von 60 Stunden. Das Kaliber wurde seit 2012 in mehreren kleinen Auflagen – unter anderem in einem Keramikmodell – vorgelegt.

Nun hat es also seine Premiere in der Alpine-Eagle-Kollektion und führt hier ein neues Material ein: Die Alpine Eagle Cadence 8HF ist aus Titan gefertigt und hat einen Gehäusedurchmesser von 41 Millimetern. Das graue Zifferblatt hat die charakteristische Oberflächenstruktur der Kollektion. Die Alpine Eagle Cadence 8HF ist auf 250 Exemplare limitiert und kommt auf einen Preis von ca. 19.000 Euro.

Text: Iris Wimmer-Olbort

Lesen Sie mehr über die Chopard Manufacture


Hinter den Kulissen: Besuch in der Manufacture in Fleurier


Karl-Friedrich Scheufele, Co-Präsident von Chopard, im Interview

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