Seiko Prospex Black Series Diver’s

Pechschwarze Einstiegsmodelle

Mai 2022. Seiko präsentiert drei limitierte Taucheruhren innerhalb der Kollektion Prospex, mit schwarzbeschichteten Gehäusen und grüner Leuchtmittelbeschichtung. Zwei Modelle sind mit dem bewährten Automatikkaliber 4R35 mit beidseitigem Automatik-Aufzug und 41 Stunden Gangreserve ausgestattet, während das Quarzwerk der dritten Uhr mit Solar-Kraft läuft.
Die drei limitierten Black Series Modelle: King Samurai, Solar-Diver's und Turtle.

Prospex Automatic: «King Samurai»

Das kantige Gehäuse der auf 8.000 Exemplare limitierten Referenz SRPH97K1 hat der mächtigen 44-mm-Uhr den passenden Namen «King Samurai» unter Seiko-Fans und Uhrenfreunden beschert. Durch die schwarze Titankarbidbeschichtung auf dem Gehäuse und der einseitig-drehbaren Drehlünette, mit typischer 60er-Skalierung, wirkt das Gehäuse noch maskuliner.

Das Gehäuse der «King Samurai» wirkt in Schwarz noch markanter. Es soll an die Rüstung eines Samurais erinnern.

Die Seite der Lünette ist besonders gerändelt, ebenso die Krone, welche von einem massiven Kronenschutz eingefasst und vor Stößen geschützt wird. Durch großzügig aufgebrachte grüne Leuchtmasse auf den schwarzen Zeigern und dem Zifferblatt bleibt die automatische King Samurai gut ablesbar. Sie wird am schwarzen Silkonband mit Dornschließe für 690 Euro ausgeliefert.

Prospex Automatic: «Turtle»

Genau wie die King Samurai besitzt auch die Referenz SRPH99K1 eine ikonische Seiko-Gehäuseform, der sie ihren Namen unter Kennern verdankt. Diese «Turtle» mit 42 mm Durchmesser ist mit einem schildkrötenförmigen Gehäuse ausgestattet, dessen Form das mechanische Innenleben vor Druck (20 bar) und Stößen besonders gut schützen soll. Aus diesem Grund befindet sich auch die Krone auf der «4» und versinkt zum Teil in der Gehäuseflanke.

Wie der Panzer einer Schildkröte umschließt das Gehäuse der «Turtle» das schützenswerte Innenleben.

Auch bei der «Turtle» ist die geriffelte Kompass-Lünette nur einseitig drehbar, bietet jedoch statt 60er-Skalierung Markierungen für Norden, Süden, Osten und Westen. Durch die Uhrzeit und der Position der Sonne kann man damit grob die Himmelsrichtungen abschätzen. Für die Nutzung zum Tauchen allerdings ist das leider weniger hilfreich. Wie bei der King Samurai sind Gehäuse und Zifferblatt ganz in Schwarz gehalten – die Zeiger und Indexe im selben nachtleuchtendem Grün. Die Automatikuhr wird am schwarzen Textilband in einer Auflage von 7.000 Exemplaren und zum Preis von 590 Euro angeboten.

Prospex Solar Diver‘s

Die dritte Uhr im Bunde wird mit dem Solar-Kaliber V147 angetrieben und bietet dank Quarzwerk (Kaliber V147) mit Solar-Panel eine Gangreserve von ganzen 10 Monaten. Auch Sie ist im gleichen Farbschema für Gehäuse und Zifferblatt gehalten und im klassischen Taucheruhren-Design mit Drehlünette gehalten.

Auch die Solar-Variante beruht auf einem klassischem Seiko-Gehäusedesign.

Der Durchmesser der auf 6000 Exemplaren limitierten Uhr fällt mit 38,5 mm deutlich kleiner aus und ist somit auch für schmalere Handgelenke geeignet. Wegen dem ebenfalls geschwärzten Gliederband kommt die Referenz SNE587P1 auf einen Preis von 640 Euro.

Saphirglas auch im Einstiegssegment

Alle Modelle haben die Wasserdichtheit von 20 bar (200 Meter) gemeinsam und bewegen sich preislich zwischen 590 und 690 Euro. Das Automatikkaliber 4R35 ist ein robustes, kostengünstiges und zuverlässiges Traktorwerk von Seiko und wurde 2010 eingeführt. Es basiert auf den aufwendigeren Mittelklassenwerken des Konzerns. Als Hersteller der ersten Quarzuhr, der Seiko Astron, sollte in diesem Bericht natürlich auch nicht die Solar-Variante fehlen, die auch wegen dem moderaten Durchmesser eine ausgezeichnete Figur neben ihren mechanischen Kollektionsgeschwistern macht.

Bei allen drei Modellen der «Black Series» setzt Seiko auf Saphirglas, wobei die King Samurai eine eingeschliffene Lupe über dem Datum besitzt. In Hinblick auf die Ausstattung bietet Seiko auch bei diesen Einstiegsmodellen, die ab Juni 2022 erhältlich sind, ein extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Text: Tobias Schaefer

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