Outdoor-Spezial: Rolex

Perfektion für jeden Tag

Oktober 2025. Rolex-Uhren sind für Abenteuer gemacht, das zeigt ein Blick in die Geschichte und in die Kollektion der Marke. Denn die Schweizer Zeitmesser zeigten sich extremen Herausforderungen stets gewachsen – ob in der Tiefsee oder auf höchsten Gipfeln. Das gilt mehr denn je für aktuelle Modelle.
Rolex

Tue Gutes und sprich darüber. Rolex folgt dieser Prämisse bereits seit den Anfängen. Was auch immer der Marke gelang, ob Wasserdichtheit, Stoßfestigkeit der Werke oder Robustheit von Materialien: Innovationen wurden kommuniziert und haben dazu beigetragen, dass Rolex seit Jahren unangefochten auf Platz eins der wichtigsten Schweizer Uhrenmarken steht – mit deutlichem Vorsprung auf Platz zwei (Cartier).

Diese Stellung hat sich Rolex über einen langen Zeitraum erarbeitet und stets einen Fokus auf Sportlichkeit und Robustheit gelegt. Es gibt wohl kaum einen Uhrenhersteller, der sich dabei so konsequent und stetig weiterentwickelt hat.

Das Streben nach wasserdichten Uhren war schon vor knapp hundert Jahren erfolgreich. 1926 erfand Rolex das verschraubte Oyster-Gehäuse und inszenierte diesen Erfolg überaus wirkungsvoll mit Mercedes Gleitze, die 1927 versuchte, den Ärmelkanal zu durchschwimmen, und dabei eine Uhr von Rolex trug.

Mit der Submariner stellte Rolex in den 1950er Jahren die erste professionelle Taucheruhr vor, die zu Beginn bis 100 Meter, später bis 300 Meter wasserdicht war. Dieser Klassiker setzte Maßstäbe durch seine robuste Konstruktion, die drehbare Lünette und eine gute Ablesbarkeit. 1967 war eine Uhr von Rolex unter den ersten Taucheruhren mit Helium-Auslassventil, das Schäden während der Dekompression verhindern hilft. Tiefseerekorde wie mit der Deep Sea Special 1960 im Marianengraben und der Deepsea Challenge 2012 zogen viel Aufmerksamkeit auf sich.

rolex

Für das jüngere Projekt wurde 2008 das Ringlock-System entwickelt, das widerstandsfähig gegen hohen Wasserdruck macht, indem ein Kompressionsring in der Gehäusemitte zwischen Uhrenglas und Gehäuseboden integriert ist. Auch am Werk wird stetig gearbeitet, was eigene Hemmungs-Konstruktionen beweisen.

Neben diesen Innovationen richtet sich die Aufmerksamkeit von Rolex auch auf Materialien: ein Beispiel ist Oystersteel, die Edelstahllegierung 904L, die besonders hell, stabil und korrosionsbeständig ist. Auch mit Keramik arbeitet Rolex im eigenen Haus: So entstanden die Cerachrom-Komponenten aus Hightech-Keramik, aus der Lünetten und Zahlenscheiben gefertigt werden. Dieses Material ist besonders beständig und behält seine Struktur und Farbe.

Fasst man diese Entwicklungen zusammen, so ist es nicht schwer, in der Kollektion Uhren zu finden, die sich für den Outdoor-Einsatz eignen. Aktuelles Beispiel ist die neue GMT-Master II mit einem Cerachrom-Zifferblatt – einer absoluten Neuheit. Die Uhr wurde ursprünglich für Piloten entwickelt und ist längst auch bei Reisenden, Seglern und Abenteurern beliebt. Die neue Version hat ein 40 Millimeter großes Gehäuse, ist in Weißgold gefertigt und mit dem Kaliber 3285 ausgestattet, einem modernen Automatikwerk von Rolex. Der Preis beträgt 47.750 Euro.

Wenn es um Sportlichkeit geht, ist auch der Cosmograph Daytona unbedingt zu nennen – wohl der Star unter den Chronographen. Zuletzt stellte Rolex ihn mit einem 40-Millimeter-Gelbgoldgehäuse und einem leuchtenden, türkisblau lackierten Zifferblatt mit schwarzer Cerachrom-Lünette vor, ausgestattet mit dem Automatikkaliber 4131 (Preis auf Anfrage).

Text: Iris Wimmer-Olbort

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