Outdoor-Spezial: Tudor

Die moderne Taucheruhr

Oktober 2025. Wie bei der großen Schwester Rolex steht bei Tudor die Funktionalität und Robustheit im Mittelpunkt der verschiedenen Modellreihen. Neben Profi-Werkzeugen und originalgetreuen Retro-Taucheruhren gibt es jedoch auch knallige Farbvarianten für Modebewusste zu entdecken.

Der aktuelle Erfolg von Tudor basiert auf der Vintage-inspirierten Kollektion Black Bay. Ihr klassisches Design mit dem ikonischen «Snowflake»-Zeiger, einer Zentralsekunde und einem massiven Gehäuseboden steht exemplarisch für Taucheruhren. Mit GMT-Funktion, einem Chronographen oder einfach als Dreizeigeruhr und in mannigfaltigen Varianten ist die Black Bay die wohl beliebteste Tudor-Linie. Und mit Zifferblättern in verschiedenen Farben lockert Tudor die Kollektion immer wieder auf: Mit burgunderroten oder auch rosafarbenen Zahlenscheiben ist man nicht auf die klassischen Varianten in Schwarz-Weiß-Optik beschränkt.

Neueste Vertreterin dieser Linie ist die Black Bay 54 Blue Lagoon, die sich mit ihrem hellblau-türkisfarbenen Zifferblatt und der stählernen Relieflünette bei einem Durchmesser von 37 mm für Ihn genauso gut eignet wie für Sie – «unisex» und modisch-modern eben. Das Modell gibt es ab 4210 Euro am Gliederband mit Feinverstellung (T-Fit-Schließe).

Tudor

Ebenfalls modern, aber eher im technischen Kontext, etwa in Bezug auf die verwendeten Materialien und die Gehäusetechnologie, ist auch die Kollektion Pelagos, also die professionelle Linie von Tudor. Neben den zahlreichen FXD-Modellen mit fixierten Bandstegen, die ursprünglich für die französische Marine konzipiert wurden, sind vor allem die Pelagos 42 und das ganz aktuelle Modell Pelagos Ultra mit 43 mm Durchmesser die Highlights der Kollektion.

Diese Profi-Instrumente mit einseitig drehbarer Lünette mit 60er-Skalierung werden in hochfeste und kratzresistente Gehäuse aus Titan verbaut und sind bis 500 Meter (50 bar) wasserdicht, bzw. im Falle der Pelagos Ultra sogar bis 1000 Meter (100 bar). Wem die Durchmesser zu groß sind, der greift zur kleineren Pelagos 39, verzichtet in diesem Fall allerdings auch auf die extreme Wasserdichtheit und das Heliumventil, das jedoch ohnehin nur bei Aufenthalten in einer Tauchglocke wirksam wird.

Für preisbewusste Abenteurer lohnt sich ein Blick auf die Entdeckeruhr «Ranger»: Das Einsteigermodell ist schon ab 3130 Euro zu haben, verwendet aber – wie auch alle anderen Tudor-Uhren ‒ ein Manufakturwerk mit Chronometer-Zertifikat. Die Ranger ist inspiriert von den großen Entdeckern im 20. Jahrhundert und trägt ein zurückhaltendes, aber perfekt ablesbares schwarzes Zifferblatt mit beigen Ziffern und Stundenmarkern mit Leuchtmittelauflage. Im Gegensatz zu den Taucheruhren wie Black Bay und Pelagos ist die 39-mm-Automatikuhr jedoch «nur» bis 10 bar wasserdicht.

Text: Tobias Schaefer

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