Januar 2019

Oris Big Crown Pointer Date

Zum 80. Geburtstag der «Big Crown Pointer Date» legt Oris zum ersten Mal ein Bronzemodell in unlimitierter Stückzahl auf. Das grüne Zifferblatt chrakterisiert die Jubiläumsedition.
Oris Big Crown Pointer Date 80th Anniversary Edition
Oris Big Crown Pointer Date 80th Anniversary Edition

1938 stellte Oris eine Fliegeruhr vor, die dank ihrer übergroßen Krone auch mit Handschuhen bedient werden konnte. Und das Datum wurde mit einem langen Zeiger aus der Mitte am Zifferblattrand angezeigt. Achtzig Jahre später ist die Big Crown Pointer Date längst wieder ein fester Bestandteil der Oris-Modellpalette.

Trotz ihres nostalgisch angehauchten Stils ist die Big Crown Pointer Date ein Symbol für den Neuanfang, und das Grün des Zifferblatts steht zweifelsfrei für die Hoffnung. Sie ist als erstes Oris-Modell mit Bronzegehäuse nicht limitiert und mit einer Preisempfehlung von unter 2000 Euro ein sehr attraktives Angebot. Ausgestattet mit einem Automatikwerk vom Kaliber Oris 754, Gehäusedurchmesser 40 mm, beidseitig verglast, verschraubbare Krone, wasserdicht bis 5 bar.

 

Oris Big Crown Pointer Date von 1954
Eine Oris Big Crown Pointer Date von 1954 in den Händen von Dr. Rolf Portmann, Ehrenpräsident von Oris

Die erste Oris Big Crown Pointer Date war ein Meilenstein

Keine andere Uhr kann die historische Geschichte des unabhängigen Schweizer Uhrenherstellers Oris so erzählen, wie die ikonische Big Crown Pointer Date. Sie ist ein starkes Symbol der Oris-Philosophie, und manch einer sagt, dass Oris ohne diese Uhr vielleicht nicht überlebt hätte.

Seit Oris im Jahr 1904 gegründet wurde, blieb das Unternehmen seiner Philosophie immer treu, Uhren nach den höchsten Standards industriell herzustellen und zu vernünftigen Preisen zu verkaufen. Die Big Crown Pointer Date war 1938 ein Wegbereiter für das Unternehmen, erstmals mit Zeigerdatumsfunktion und als ein nützliches Instrument für Piloten. In den darauffolgenden Jahren blieb sie kontinuierlich in der Produktion – sie überlebte Kriege, das Aufkommen der Quarzuhr und unzählige vorübergehende Modeerscheinungen – bis sie zum Erkennungszeichen von Oris wurde.

In den 1930er-Jahren war Oris ein wachstumsstarkes Unternehmen mit sieben Produktionsstandorten in und um das Dorf Hölstein in der Schweiz, wo das Unternehmen auch heute noch seinen Sitz hat.

Die Produktion der Big Crown Pointer Date wurde in den 1960er-Jahren fortgesetzt, als Oris zu einer der zehn größten Uhrenmarken der Welt wurde. Oris hatte damals 800 Angestellte und stellte 1,2 Millionen Armbanduhren und Wecker pro Jahr her. Die 1970er- und 1980er-Jahre waren verheerend für die Schweizer Uhrenindustrie, die 60.000 Arbeitsplatzverluste und die Schließung von 1000 Unternehmen erlitt, als die Auswirkungen der billigen Quarz-Uhrwerke der traditionellen Uhrenherstellung ihren Tribut zollte.

Oris litt ebenfalls, aber Mitte der 1980er-Jahre lebte das Unternehmen wieder auf. Die Big Crown Pointer Date war im Verlauf der als «Quarzkrise» bekannten Zeit ein Grundpfeiler der Kollektion, und als Oris nach einer Uhr suchte, die das Interesse am Unternehmen wieder wecken sollte, gab es selbstverständlich nur eine Wahl – die Big Crown Pointer Date. Durch ihr zeitloses Design und ihre Funktionalität wurde sie zum perfekten Instrument und avancierte zum Herzstück der neuen Oris-Kollektion.

 

Lesen Sie hier das Interview mit Oris-Geschäftsführer Rolf Studer

 

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