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Grand Seiko Evolution 9 «White Birch»

Spring Drive oder Hi-Beat?

In der Evolution 9 Kollektion kombiniert Grand Seiko seine traditionellen Werte mit modernisiertem Design. Besonders eindrucksvoll wird das bei den beiden Modellen der «White Birch» deutlich, die auf den ersten Blick zwar sehr ähnlich sind und mit 9500 Euro sogar gleich teuer, im Inneren aber verschiedene Technologien einsetzen.
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Die Zifferblätter der beiden Uhren sind fein strukturiert und sollen an die weißen Birkenwälder in der Umgebung des Grand Seiko Uhrenstudios in Shizukuishi erinnern. Die Rohlinge aus Messing werden in Form gestanzt und daraufhin mit einem Reliefstempel dreidimensional verformt. Dabei ist das Zifferblatt der mechanischen SLGH005 etwas silbriger und auffälliger strukturiert als das der Spring-Drive-Variante SLGA009.

Grand Seiko Hi Beat SLGH005
Das reliefartige Zifferblatt der White Birch ist mit einem Klarlack überzogen, der für eine ebene Oberfläche sorgt.

Damit das Endergebnis aber glatt ist und es damit möglich wird, die makellos gearbeiteten Stundenmarker und das Logo aufzusetzen, sowie die gedruckten Schriften aufzubringen, wird das Zifferblatt in einem weiteren Schritt mit einem durchsichtigen Lack überzogen.

In Sachen Zifferblatt-Verarbeitung leistet Grand Seiko wirklich exzellente Arbeit. Perfekte Oberflächen-Polituren und Schliffe auf Zeigern und Stundenmarkern sind den Uhrmachern besonders wichtig. Die Handwerkskunst wird in Japan extrem geschätzt und kulturell als ein Streben nach Vollkommenheit beschrieben. Die Gehäuse beider White Birches sind mit 40 mm Durchmesser gleich groß. Die mechanische Variante jedoch ist mit 11,7 mm um ein Zehntel-mm flacher als die mit Hybridtechnik.

Grand Seiko Spring Drive SLGA009
Das Zifferblatt der Variante mit Spring Drive ist weniger stark strukturiert als das der mechanischen White Birch.

In der Firmenphilosophie von Grand Seiko legt man zusätzlich auch besonderen Wert auf die «Natur der Zeit». Dabei geht es unter anderem darum, dass Zeit eine konstante Kraft der Natur ist, die sozusagen ständig und stetig fließt – und nicht etwa sekündlich und portionsweise tickt. Mechanische Uhren mit 21.600 oder 28.800 Halbschwingungen pro Stunde der Unruh kommen an diesen Fakt schon näher ran als Quarzuhren, die üblicherweise sekündlich ticken. Noch flüssiger wird es bei einem Hi-Beat-Uhrwerk, wie dem 9SA5, welches in der reinmechanischen Referenz SLGH005 verbaut ist. Die Unruh in diesem Kaliber schwingt 36.000-mal pro Stunde, also 10-mal pro Sekunde – das heißt, auch der Sekundenzeiger absolviert 10 Teilschritte in einer Sekunde.

Mit Spring Drive hat Grand Seiko allerdings eine Technologie im Angebot, die ein noch flüssigeres – beziehungsweise wirklich flüssiges Voranschreiten des Sekundenzeigers ermöglicht. Auch in Sachen Präzision ist die Technologie einer mechanischen Uhr weit überlegen.

Das hier verbaute Spring Drive Werk 9RA2 arbeitet innerhalb einer maximalen Toleranz von +- 10 Sekunden im Monat und so energieeffizient, dass eine Gangreserve von bis zu 5 Tagen möglich ist.

Grand Seiko Spring Drive vs. Hi-Beat White Birch
Links: Das Spring-Drive-Kaliber 9RA2 | Rechts: Das Hi-Beat-Kaliber 9SA5

Beide Werke sind extrem hochwertig verarbeitet und finissiert. Aus marketingtechnischer Sicht stellt Grand Seiko die beiden Werke mit den beiden «gleichen» Modellen auf eine Stufe. Bis auf die Gangreserveanzeige auf der Rückseite der Spring-Drive-Variante bieten Sie auch genau dieselbe Funktionalität.

Mehr dazu im Video.

Aufnahmen und Text: Tobias Schaefer



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