Hublot Arsham DropletFundstück
Der Künstler Daniel Arsham verwandelt alltägliche Gegenstände in «zukünftige Relikte». Für Hublot hat er einen faszinierenden Zeitmesser aus der Zukunft einer fernen Welt gefunden.
Dabei ist die Linie viel mehr, soll Audemars Piguet einen großen Schritt voran bringen. Darauf weist auch der Name der neuen Kollektion hin: «CODE 11.59» steht für eine symbolische Uhrzeit. Es ist eine Minute vor zwölf, und Audemars Piguet will allen anderen voraus sein.
Das macht die Präsentation der Linie CODE 11.59 zum strategisch wichtigste Launch des Hauses seit der Royal Oak im Jahr 1972 und der Royal Oak Offshore im Jahr 1993, heißt es bei Audemars Piguet. So ganz will man sich von diesen Klassikern dabei nicht lösen: Das Gehäuse der Neuheit hat von der Seite eine oktogonale Form, die nicht nur an die Lünette der Royal Oak erinnern soll, sondern auch auf noch frühere, gewagte Designs verweist.
Ein weiteres Designmerkmal ist der fast völlige Verzicht auf eine Lünette, sodass das Uhrenglas ähnlich wie bei modernen Smartphones direkt ins Gehäuse übergeht.
Dieses Saphirglas ist doppelt gewölbt: Innen wie eine Kuppel geformt, ist es von außen zwischen der «6» und der «12» vertikal gekrümmt. Vor allem die innere Form ist deutlich sichtbar, wenn man von der Seite auf die Uhr blickt und terrassenförmige Stufen im Saphirglas entdeck. Bei Audemars Piguet ist man auf solche Details stolz, da sie viel Entwicklungsarbeit, neue Werkzeuge und Technologien erforderlich machten.
Das gilt auch für das Innenleben: Unter den sechs verschiedenen Uhrwerken, die in der neuen Kollektion zum Einsatz kommen, sind drei komplett neu entwickelte Kaliber. Das wichtigste ist das integrierte Automatik-Chronographenkaliber 4401 mit Schaltradsteuerung und Flyback-Funktion. Es bietet eine Gangautonomie von 70 Stunden und arbeitet mit einer Frequenz von 28.000 A/h. Mit insgesamt 367 Einzelteilen misst es im Durchmesser 32 Millimeter und ist 6,8 Millimeter hoch. Ebenfalls neu sind das Automatikkaliber 4302 mit Datumsanzeige sowie das Automatikkaliber 2950 mit Fliegendem Tourbillon.
Insgesamt umfasst die neue Kollektion 13 Modelle – alle mit einem Gehäuse aus Rot- oder Weißgold und einem Durchmesser von 41 Millimetern. Die ersten von ihnen kommen bereits im Februar in den Handel, allerdings sind bislang nur Schätzpreise bekannt: Das neue Automatikmodell wird auf etwa 29.000 Euro kommen, der Chronograph wird um die 42.000 Euro kosten. Ein Ewiger Kalender mit Aventurinzifferblatt und Rotgoldgehäuse wird rund 74.000 Euro teuer sein, während zwei verschiedene Tourbillonmodelle die Schallmauer von 100.000 Euro durchbrechen. Die Minutenrepetition «Supersonnerie» in Weißgold dürfte sogar über 300.000 Euro kosten.