Grande Complication 2023Omega Olympic 1932 Chrono Chime
Die Jury wählte den Omega Olympic 1932 Chrono Chime zur Grande Complication 2023.
Während vergangenes Jahr eine neue Version der regulären Moonwatch den Auftakt machte, lanciert Omega in 2022 ein Sondermodell der ersten Speedmaster von 1957. Der Chronograph wurde vor seinem berühmten Einsatz im Weltraum für Rennfahrer entwickelt und zeichnet sich durch hohe Ablesbarkeit und eine Tachymeterskala aus. Das neue Modell aus 18-karätigem Canopusgold (Weißgold) orientiert sich an dem ersten Modell mit der Referenz CK2915-1.
Das Gehäuse der neuen Speedmaster besitzt, wie ihr Vorbild von 1957, einen moderaten Durchmesser von 38,6 mm, unter dem Sichtboden aus Saphirglas, mit eingraviertem Seepferdchen-Symbol arbeitet das Schaltrad-Chronographenkaliber 321, welches Omega seit 2019 wieder originalgetreu baut. Die Lünette mit Tachymeterskala besteht wie das Gehäuse aus Gold, die Ziffern und Skalenstriche sind mit Emaille ausgelegt. Sammler werden sich bei ihr besonders über kleine Details wie die Positionen der Referenzpunkte bei der 70 und 90 auf der Tachymeterskala freuen.
Das mehrstufige Zifferblatt besteht bei diesem Modell aus dem tiefschwarzen Mineral und Schmuckstein Onyx und ist mit applizierten Indexen, dem Omega-Logo und Zeigern aus Weißgold ausgestattet. Typisch ist die Aufteilung der Totalisatoren mit Kleiner Sekunde bei der 9-Uhr-, Stoppminuten bei der 3-Uhr- und gestoppten Stunden bei der 6-Uhr-Position. Der auffällige Stundenzeiger mit breitem Pfeil am Ende entspricht dem Design der ersten Speedmaster.
Die Speedmaster 321 Canopus Gold aus der Heritage Kollektion bietet eine Gangreserve von ca. 55 Stunden (Handaufzug), wird an einem Gliederarmband aus 18-Karat-Gold getragen und ist mit einem Preis von 79.300 Euro ein Sammlermodell der Extraklasse.
Text: Tobias Schaefer
Authentische Rekonstruktion: Das Omega-Kaliber 321
Omega Speedmaster Moonwatch 321 aus Edelstahl
Auktionsrekordergebnisse für historische Omega Speedmaster
4. Generation: Omega Speedmaster