Seiko: 1969 Quartz Astron

Glanzstück zum 50-Jährigen

Seiko feiert das 50-jährige Jubiläum eines bahnbrechenden Erfolgs: Im Dezember 1969 verkaufte die japanische Marke die erste Quarzarmbanduhr. Anlass für eine exklusive Re-Edition dieses Premierenmodells – die Astron in Gold.
Seiko 1969 Quartz Astron 50th Anniversary Limited Edition
Das Jubiläumsmodell 1969 Quartz Astron 50th Anniversary von Seiko verbindet ein exklusives Goldgehäuse mit neuester GPS-gesteuerter Quarztechnologie.

Ganz in Gelbgold und umgeben vom Flair der späten 1960er Jahre: Seiko feiert das Jubiläum der Quarztechnik mit einem exklusiven Sondermodell, der 1969 Quartz Astron 50th Anniversary Limited Edition. Dieses Modell ist auf 50 Stück limitiert und wird für den überaus stolzen Preis von 38.000 Euro angeboten. Aber das hat bei Seiko Tradition: Die erste Astron aus dem Jahr 1969 war ebenfalls ein exklusiver Zeitmesser zu einem stattlichen Preis, zu dem man auch damals ein Auto hätte kaufen können.

Obwohl sich die Neuauflage optisch an das 50 Jahre alte Original anlehnt – die Oberseite des Gehäuses ist dekorativ strukturiert, seine abgerundete Form geht in breite Hörner über, die Lünette fällt schlank aus –, steht sie technisch doch für das modernste Quarzwerk von Seiko. In der Jubiläumsuhr ist das in diesem Jahr präsentierte GPS-Solar-Kaliber 3X22 verbaut, ein besonders flaches Werk.

GPS für eine präzise Zeit

Seiko Astron
Sie veränderte die Welt: Die Seiko Astron war die erste serienmäßig produzierte Quarzarmbanduhr und kam im Dezember 1969 in den Verkauf.

Das Prinzip der 2012 eingeführten GPS-Solar-Technologie ist bestechend: Das Werk verbindet sich bis zu zweimal täglich automatisch mit einem GPS-Netzwerk für eine präzise Zeitanzeige. Diese Verbindung erfolgt, sobald Licht für eine Energieversorgung des Werkes sorgt. So entsteht eine beeindruckende Präzision von einer Sekunde Gangabweichung in 100.000 Jahren. Doch selbst ohne GPS-Signal bleibt die Zeitanzeige mit einer Abweichung von plus/minus 15 Sekunden im Monat sehr genau.

Dank der GPS-Steuerung stellt sich die Uhr automatisch auf die korrekte Zeitzone ein, wobei die Einstellung der Zeitzone optional auch durch das Betätigen eines Drückers möglich ist. Die Datumsanzeige profitiert ebenfalls von der GPS-Steuerung: Bis ins Jahr 2100 werden unterschiedliche Monatslängen erkannt und das Datum korrekt angezeigt. Dank der Versorgung mit Solarenergie ist kein Batteriewechsel erforderlich.

Nicht nur die Technik ist fortschrittlich – auch die Ausstattung der Uhr orientiert sich an heutigen Standards. Dazu zählen entspiegeltes Saphirglas, eine Wasserdichtigkeit bis 10 bar und ein Krokodillederband mit Faltschließe.

Text: Iris Wimmer-Olbort

Erfahren Sie alles über die Historie der ersten Quarzarmbanduhr:

Die Entstehung einer neuen Technologie
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