Hublot Arsham DropletFundstück
Der Künstler Daniel Arsham verwandelt alltägliche Gegenstände in «zukünftige Relikte». Für Hublot hat er einen faszinierenden Zeitmesser aus der Zukunft einer fernen Welt gefunden.
Die drei Zeitmesser der kleinen Kollektion – eine FORM A und zwei FORM Damen – sprechen eine streng moderne Designsprache. Balkenzeiger, Stundenmarkierungen und der gestürzte Junghans-Schriftzug als Index für die „6“ sind symmetrisch angeordnet und bestimmen die klare Gestaltung des Zifferblatts. Trotz der mattierten Oberfläche verleiht die schalenförmige Wölbung dem Blatt eine spannungsvolle Dreidimensionalität, die sich in dem linsenförmigen Gehäuse fortsetzt.
Die sachliche Geometrie wird nun mit ausgewählten Materialien und „gelebter Heimatverbundenheit“ kombiniert. Als Sinnbild hierfür tragen die Uhren auf dem Gehäuseboden aus Mineralglas das von innen aufgedruckte Profil eines Hirschkopfes mit mächtigem Geweih. Und die mattierten Lederbänder ziert ein runder Metallknopf mit dem Junghans-Stern. Der helle Braunton des Leders wird von den Stundenmarkierungen auf dem dunkelblauen Zifferblatt aufgegriffen. Die zweite Variante der neuen FORM Damen setzt auf schwarz glänzende Oberflächen mit PVD-Beschichtung an Gehäuse, Lünette und Boden. Kraftvolle Farbnuancen in Pink sowie ein veganes Microfaser-Armband katapultieren das nostalgische Heimatgefühl in die Jetztzeit.
Während in der 39,2 mm großen FORM A für 870 Euro ein Automatikwerk für die Anzeige der Zeit sorgt (Junghans Kaliber J800 auf Basis ETA 2824 oder Sellita SW200), macht ein Quarzwerk die FORM-Damenuhren preiswerter – 410 bzw. 460 Euro – und die Gehäuse mit 34 mm Durchmesser deutlich flacher. Mit flachem Saphir-Frontglas, Datumsanzeige und einer Wasserdichtheit bis 5 bar bieten alle FORM-Modelle einen hohen Gebrauchswert, ganz im Sinne deutschen Industriedesigns.
Text: Peter Braun
Hannes Steim wird Geschäftsführer: Doppelspitze bei Junghans
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Probezeit: Davosa vs. Junghans