Hublot Arsham DropletFundstück
Der Künstler Daniel Arsham verwandelt alltägliche Gegenstände in «zukünftige Relikte». Für Hublot hat er einen faszinierenden Zeitmesser aus der Zukunft einer fernen Welt gefunden.
Mai 2019. Die Legende begann auf der Rennstrecke: 1929 gründete Enzo Ferrari den Rennstall Scuderia Ferrari und war mit Fahrzeugen von Alfa Romeo erfolgreich. Eigene Autos baut er erst ab 1947. Hublot feiert nun das 90-jähige Jubiläum der Scuderia Ferrari und damit auch den am längsten ununterbrochen im Rennsport aktiven Akteur.
Aus diesem Anlass lanciert die Manufaktur das limitierte Trio Big Bang Scuderia Ferrari 90th Anniversary. Die Sondermodelle kombinieren das Unico-Chronographenwerk mit einem Gehäuse aus Karbon, Platin oder Saphir. Mit dieser Auswahl bezieht man sich auf die Entwicklung der Materialien für Rennwagen. Die Optik entstand in Zusammenarbeit mit dem Ferrari Design Center, mit dem man sich auf die charakteristischen Farben Gelb, Rot und Schwarz einigte.
Alle Uhren entstammen unverkennbar der Linie Big Bang: Sie haben ein 45 Millimeter großes Gehäuse, eine markant verschraubte Lünette und bieten auf der Zifferblattseite den Blick auf das Manufakturwerk Unico, einen Flyback-Chronographen mit 72 Stunden Gangreserve. Gemeinsam ist dem Trio die Lünette aus Carbon-Keramik, dem Material für die Bremsscheiben der Formel-1 Rennwagen.
Das Modell mit Carbon-Gehäuse symbolisiert die Gegenwart von Scuderia Ferrari und steht für die Nutzung neuer Kompositwerkstoffe sowie Spitzentechnolgien im Autorennsport. Das Armband besteht – wie Rennanzüge – aus der feuerfesten Kunstfaser Nomex. Der Farbcode Schwarz und Rot nimmt die Farben der aktuellen Formel-1 Rennautos auf.
Die Platin-Version der Anniversary-Edition bezieht sich mit der gebürsteten Oberfläche auf den Look des Armaturenbrett; die gelb unterlegte Kalenderanzeige auf dem Zifferblatt erinnert an altmodische Tachometer. Das perforierte Armband mit Ziernähten ist von den Schalensitzen der Autos inspiriert.
Highlight ist ein Modell mit transparentem Gehäuse aus Saphirglas, das sich in der Verarbeitung anspruchsvoll und kompliziert gibt. Es verleiht der Uhr einen futuristischen Look, der die Innovation und technische Raffinesse der Scuderia Ferrari verkörpern soll. Ein interessanter Kontrast entsteht durch das futuristische Armband aus Kevlar.
Die Uhren sind jeweils auf 90 Exemplare limitiert und kosten 34.200 Euro (Karbon), 40.400 Euro (Platin) und 68.000 Euro (Saphir). Zusätzlich gibt es zehn exklusive Sammler-Sets, die alle drei Modelle umfassen.
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