Montblanc modern und mechanisch

Ewige Kalender und Schleppzeiger

Neben der Pflege des Chronographen-Erbes in der Linie Rieussec und der Bedienung des breiten Markts mit neuen Modellen der Kollektionen 1858 und TimeWalker beschäftigten die Uhrmacher von Montblanc im letzten Jahr auch die kosmischen Zusammenhänge des «ewigen» Kalenders. So entstand eine völlig neue Kadratur mit einem epizyklischen Räderwerk, das sich ohne Vorbehalte über die Krone vorwärts und rückwärts verstellen lässt.
Montblanc Heritage Manufacture Ewiger Kalender
Montblanc Heritage Manufacture Ewiger Kalender
Montblanc Heritage Manufacture Pulsograph
Montblanc Heritage Manufacture Pulsograph
Montblanc 1858 Schleppzeiger-Chronograph
Montblanc 1858 Schleppzeiger-Chronograph

Auf insgesamt 77 Lagersteinen drehen sich hier nur Räder und Nocken, und eine spezielle Sicherung verhindert die Fehlbedienung, bspw. im Moment eines Zeigersprungs. Die völlige Neukonstruktion hat nichts gemeinsam mit dem vor fünf Jahren zum Entsetzen aller Aussteller auf dem SIHH präsentierten Ewigen Kalender für 10.000 Euro (in Edelstahl), der schon ausverkauft war, bevor die Produktion so richtig anlief. Der Neue kann alles besser und ist dabei nicht viel teurer: Knapp 15.000 Euro in Edelstahl und 25.000 in Gold, limitiert auf 100 Exemplare – der Erfolg ist vorprogrammiert.

Auch um den Absatz des neuen Schleppzeigerchronographen, der in der Linie 1858 vorgestellt wird, muss man sich wohl keine Sorgen machen. Dieser verfügt nämlich über ein wunderschönes, klassisch-altmodisches Handaufzugswerk nach Minerva-Baumuster (Kaliber MB M 16.31) und kostet am Ende nur 32.500 Euro im Goldgehäuse. Manche Genfer Edelmarken verlangen für einen Schleppzeigerchronographen glatt das Zehnfache … Ein wenig moderner, aber wirklich nur ein wenig, gibt sich daneben der Pulsograph aus der Kollektion Heritage. Sein Handaufzugswerk ist aber auch keine getreue Replik eines alten Minerva-Kalibers, sondern eine maßstabsgetreu verkleinerte und im Detail verbesserte Neukonstruktion der Manufaktur mit der Kaliberbezeichnung MB 13.21. 239 Einzelteile beherbergt das 40-mm-Edelstahlgehäuse, und diese werden beim hauseigenen 500-Stunden-Test auf Herz und Nieren geprüft, bevor sie für 28.000 Euro in den Verkauf gehen.

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