Montblanc 1958 Geosphere Carbo₂CO₂ Footprint
Das neue schwarze Renommierstück aus der Kollektion Geosphere liefert einen Denkanstoß zum Thema CO2-Bilanz.
Anspruchsvolle Chronographenwerke von feinster Qualität – schon vor hundert Jahren hatte Minerva den Ruf, solch feine Zeitmesser herzustellen. 1923 stellte die Manufaktur mit dem 13.20 eines der ersten Chronographenkaliber vor, das ausschließlich für eine Armbanduhr konzipiert worden war. Seither ging es in Sachen Zeitmessung kontinuierlich weiter – die Chronographenkompetenz wuchs stetig und wurde sorgsam gepflegt.
Das inzwischen hundertjährige Kaliber 13.20 von 1923 wurde bereits 2003 neu aufgelegt. Dabei wurde die ursprüngliche Konstruktion im Grunde beibehalten, mit modernen Materialien sowie Details ausgestattet und deutlich aufwendiger von Hand finissiert. Geblieben sind die charakteristische V-förmige Brücke, die große Schraubenunruh und das ursprüngliche Minerva-Logo, eine Pfeilspitze am Ende einer Räderwerksbrücke. Seither heißt das Kaliber MB M13.21 und erlaubt weitere Variationen, unter anderem Ein-Drücker-Chronographen.
Der Unveiled Timekeeper Minerva wartet mit einer Besonderheit auf, die ihm den Innovationspreis der Jury einbrachte: Die Aktivierung der Chronographenfunktionen findet nicht über einen oder zwei seitliche Drücker, sondern über eine verdrehbare Lünette statt. Das ist bei Montblanc völlig neu und auch in aktuellen Uhrenkollektionen einzigartig.
Zum Start des Chronographen wird die geriffelte Lünette im Uhrzeigersinn bewegt und macht dabei einen deutlichen Klick. Der farblich abgesetzte Chronographensekundenzeiger im Zentrum, der den Minerva-Pfeil als Gegengewicht hat, setzt sich in Bewegung. Ein zweiter Dreh beziehungsweise Klick stoppt den Chronographen, ein dritter setzt ihn zurück.
So geht es im Uhrzeigersinn immer weiter. Nach 30 Schritten hat die Lünette eine volle Umdrehung absolviert und dabei sequenziell zehn verschiedene Ereignisse gemessen.