Montblanc Deep 4810River deep, mountain high
Die neue Taucheruhr aus der Kollektion Iced Sea ist so wasserdicht wie der Mont Blanc hoch.
Die Uhren von Cartier sind auf dem Erfolgskurs: Kürzlich stellte die Bank Morgan Stanley gemeinsam mit dem Genfer Beratungsunternehmen LuxeConsult eine neue Studie zu Schweizer Uhrenmarken vor und positionierte Cartier nach Rolex auf Platz zwei. Ein Rückschlag für Omega – die Marke der Swatch Group verbleibt somit auf Platz drei. Seit 2020 hat sich das Kräfteverhältnis laut Morgan Stanley entsprechend verschoben und auch 2023 hätte Cartier erfolgreicher Uhren verkauft als Omega.
Blickt man auf die Fülle der Neuheiten, die Cartier bei Watches and Wonders zeigt, erkärt sich die Anziehungskraft. Wieder gibt es so viele Premieren, dass die Wahl eines Highlights schwer fällt, zumal 2024 gleich mehrere interessante mechanische Neuvorstellungen anstehen.
Eine findet in der Linie Cartier Privé statt, die um das Modell Tortue als Eindrücker-Chronograph erweitert wird. Die Komplikation wurde von Cartier bereits 1928 umgesetzt – ebenfalls in der Tortue mit ihrem tonneauförmigen Gehäuse. Nun kehrt sie mit dem Handaufzugskaliber 1928 MC wieder, in dem die Chronographenfunktion über ein Säulenrad gesteuert wird. Ein charmantes Detail ist die Krone mit integriertem Chronographendrücker: Hier findet sich – typisch für Cartier – ein gefasster Rubin beziehungsweise Saphir. Das Gehäuse aus Platin oder Gelbgold hat die modernen Maße 43,7 mal 34,8 Millimeter. Beide Versionen sind auf jeweils 200 Stück limitiert. Preis auf Anfrage.
Text: Iris Wimmer-Olbort