Breitling B31Das eigene Tempo bestimmen
Mit der Einführung des neuen Automatikwerks B31 macht sich Breitling auch im Bereich der Dreizeigeruhren langsam von externen Zulieferern unabhängig.
Elegante Luftfahrtdetails und verschleißfeste Materialien: Das sind laut Breitling die wichtigsten Merkmale der neuen Avenger. Diese setzt die langjährige Verbindung der Marke mit der Luftfahrt fort. «Die Avenger wurde entwickelt, um den kompromisslosen Bedingungen im Cockpit eines Jets zu trotzen sowie Piloten und Pilotinnen in anspruchsvollen Flugmanövern zu unterstützen. Ihre Neugestaltung verlangte nichts weniger als das», sagt Georges Kern, CEO von Breitling. «Diese Kollektion bringt die ganze Leistung mit einem raffinierten, modernen Aviation-Stil zusammen.»
Zelebriert wird dieser Look in drei Ausführungen: Als Chronograph mit 44 Millimetern Durchmesser, eine ebenso große Version Automatic GMT und ein 42 Millimeter große Automatikmodell. Gemeinsam ist allen Varianten die Ausstattung mit einem Militärlederarmband mit Falt- oder Dornschließe oder mit einem dreireihigen Edelstahlarmband mit präzise einstellbarer Faltschließe. Die Gehäuse sind jeweils bis 300 Meter wasserdicht.
Highlight ist laut Breitling der Avenger Chronograph mit dem Breitling-Manufakturkaliber 01, das etwa 70 Stunden Gangreserve und COSC-zertifizirte Ganggenauigkeit bietet. In Edelstahl ist der Chronograph mit blauem, grünem, schwarzem oder sandfarbenem Zifferblatt erhältlich, das von einer 60-Minuten-Drehlünette aus Edelstahl umfasst wird. Auffällig sind das Griffmuster auf Krone und Lünette sowie die neuen quadratischen Drücker. Mit strukturiertem Kalbslederarmband kommt der Chronograph auf 7600 Euro, mit Metallarmband kostet der Chronograph 7900 Euro.
Den Avenger Night Mission Chronograph gibt es mit leuchtend gelbem oder karbonschwarzem Zifferblatt in einem Gehäuse aus Keramik. Während die Lünette ebenfalls in Keramik gearbeitet ist, sind Gehäuseboden, Krone, Drücker und Schließe aus massivem Titan. Der Preis der schwarzen oder schwarz-gelben Uhr: ab 8900 Euro.
Dem Chronographen wurden zwei weitere Modelle zur Seite gestellt: Die Avenger Automatic GMT 44 mit rotem GMT-Zeiger und 24-Stunden-Drehlünette. Das Edelstahlgehäuse misst 44 Millimeter und ist mit einem schwarzen oder einem blauen Zifferblatt kombiniert. Angetrieben wird das Modell vom COSC-zertifizierten Breitling-Kaliber 32, das über eine Gangreserve von etwa 42 Stunden verfügt. Die Avenger Automatic GMT 44 ist für 5400 Euro erhältlich.
Avenger Automatic 42 bietet den Einstieg in die Linie: Mit einem 42 Millimeter großen Edelstahlgehäuse mit schwarzem, tiefblauem oder camo-grünem Zifferblatt. Getragen wird diese Variante an einem farblich passenden Militärlederarmband oder einem dreireihigen Edelstahlarmbands. Ausgestattet ist diese Neuheit mit dem COSC-zertifizierten Automatikwerk Breitling-Kaliber 17, das bis zu 38 Stunden Gangreserve offeriert. Die Drei-Zeiger-Automatikuhr mit Datum kostet ab 4400 Euro.
Text: Iris Wimmer-Olbort
Interview mit Georges Kern, CEO von Breitling
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