Blancpain Fifty Fathoms Barakuda

Zivilisierter Einsatz

Die Fifty Fathoms von Blancpain gab es in den 1950er Jahren nicht nur als Taucheruhr fürs Militär. Über den Spezialausrüster Barakuda wurde auch eine «zivile» Version für Profi-Taucher angeboten.
Blancpain Fifty Fathoms Barakuda
Blancpain Fifty Fathoms «Barakuda» Limited Edition

Mai 2019. Die Fifty Fathoms von Blancpain streitet sich mit der Rolex Submariner um den Titel der ersten professionellen Taucheruhr der Moderne. Beide wurden 1953 präsentiert und umgehend von verschiedenen Tauchverbänden in Dienst gestellt. Während Rolex in den USA Furore machte, konzentrierte sich Blancpain eher auf europäische Abnehmer.

Blancpain Fifty Fathoms Barakuda
Das Sondermodell Fifty Fathoms Barakuda wird vom Kaliber 1130 mit Doppelfederhaus angetrieben und verfügt über eine Gangreserve von rund 100 Stunden.

Die französischen Kampftaucher nahmen die Fifty Fathoms als Erste auf ihre Unterwassereinsätze mit und in den 1960er Jahren folgten weitere Elite-Militäreinheiten wie die Deutsche Bundesmarine. Diese wurde von der Firma Barakuda beliefert, einem auf Herstellung und Vertrieb technischer Tauchausrüstung spezialisierten Unternehmen. Neben der Fifty Fathoms für den militärischen Einsatz brachte Barakuda auch eine zivile Version auf den deutschen Markt. Diese zeichnete sich durch zweifarbige rechteckige Stundenmarker, weiß lumineszierende Zeiger und eine Datumsanzeige bei der «3» aus.
Die neue Fifty Fathoms Barakuda interpretiert diese charakteristischen Designmerkmale neu. Das schwarze Zifferblatt ist mit großen, rotweißen Indizes bestückt, die mit Superluminova in der Farbe «Old Radium» belegt sind. Auch die weiß lackierten Balkenzeiger leuchten im Dunkeln und das Datumsfenster sitzt bei der «3». Sehr zeitgenössisch wirkt die Drehlünette, die jedoch bei der Neuauflage der Barakuda mit ihrer Einlage aus bombiertem und kratzfestem Saphirglas dem historischen Original qualitativ klar überlegen ist. Dasselbe gilt für das Uhrwerk vom Doppelfederhaus-Kaliber 1151, dessen geradezu luxuriöse Finissierung durch den verglasten Gehäuseboden zu sehen ist. Charakteristisch für das Automatikwerk ist der geschlitzte Aufzugsrotor aus geschwärztem Gold. Das bis 300 Meter wasserdichte Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 40 Millimetern, was in der Kollektion Fifty Fathoms für die limitierten Editionen reserviert ist.
Apropos: Die Fifty Fathoms Barakuda ist auf 500 Exemplare limitiert und kostet 13.070 Euro.

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