50 Jahre Heuer Monaco

Die Quadratur des Erfolgs

Oktober 2019. Der 50. Geburtstag der Heuer Monaco beschäftigte die Marke TAG Heuer das ganze Jahr 2019 über. Am 28. Oktober wurde in Schanghai die fünfte und letzte Sonderedition des kultigen Rechteck-Chronographen präsentiert und innerhalb weniger Stunden verkauft. So ging es auch mit den vier zuvor vorgestellten Sondermodellen, die ebenfalls jeweils auf 169 Exemplare limitiert waren.
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Die Original-Monaco von 1969 mit Box

Mit ihrem radikalen Design und ihrer wegweisenden Technologie war die Monaco 1969 ihrer Zeit weit voraus. So war sie nicht nur die erste wasserdichte Uhr mit rechteckiger Formgebung, sie war auch der erste mit einem Automatikwerk ausgestattete Chronograph. Zum 50. Jubiläum werden fünf limitierte Editionen vorgestellt – die erste in Monaco, die zweite in Le Mans. Hier wurde die Monaco zur Berühmtheit – am Handgelenk des Schauspielers Steve McQueen, der in dem Film-Epos «Le Mans» den Schweizer Porsche-Werksfahrer Jo Siffert verkörperte. Und der trug eine Monaco. Um das cineastische Debüt des Uhrenklassikers zu feiern, nahmen die Ehrengäste von TAG Heuer, unter ihnen auch Steve McQueens Sohn Chad, am 15. Juni 2019 am Ort seiner Entstehung an einer Sondervorführung des Films teil.

Zu Ehren des 50. Jubiläums der Monaco werden im Laufe des Jahres fünf limitierte Editionen vorgestellt. Diese neuen Modelle sind von den fünf Monaco Jahrzehnten – von 1969 bis 2019 – inspiriert und feiern eine Stilikone, die heute noch genauso aktuell ist wie vor einem halben Jahrhundert. Die nun präsentierten Sammlereditionen reflektieren dabei das zeitlose Design der Monaco ebenso wie die schier endlose Innovationskraft von TAG Heuer.

Nach der Vorstellung des ersten Modells beim Grand Prix von Monaco im Mai war es für TAG Heuer eine ganz besondere Ehre, das zweite limitierte Edition in Le Mans zu präsentieren, dem Ort, an dem die Monaco Weltruhm erlangte. Während das in Monte Carlo enthüllte Modell seine Inspiration aus der Zeit von 1969-1979 bezieht, steht die jetzt vorgestellte Monaco ganz im Zeichen der Jahre 1979-1989.

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TAG Heuer Monaco Jubiläumsedition «Monte-Carlo»

Die ersten zwei von fünf Sondereditionen

Bereits am 15. Juni wurde das erste Monaco-Jubiläumsmodell, und welcher Ort hätte sich hierzu wohl besser angeboten als der Formel-1-Grand-Prix im Fürstentum an der Côte d'Azur?  Der Zeitmesser aus Edelstahl mit einem braunen Lederarmband mit hellbraun umrandeten Löchern wird in einer limitierten Auflage von nur 169 Stück produziert. Das grüne Zifferblatt zeichnet sich durch braune und gelbe Akzente sowie ein «Côtes de Genève»-Finish aus. Die Zeiger sind mit Superluminova beschichtet. In den Gehäuseboden dieses von den 1970er-Jahren inspirierten Zeitmessers wurde das originale «Monaco Heuer»-Logo sowie die Schriftzüge «1969-1979 Special Edition» und «One of 169» eingraviert. Im Innern des Gehäuses arbeitet eine moderne Version des automatischen Chronographenwerks Kaliber 11, mit dem die originale Monaco 1969 ihr Debüt hatte. Das neue, ebenfalls «Calibre 11» genannte Kaliber ist eine Sandwichkonstruktion aus einem Sellita SW300 und einem Chronographenmodul von Dubois-Dépraz. Um das charakteristische Erscheinungsbild des historischen Kaliber 11 zu erzeugen wurde das Chronographenmodul um 180° verdreht aufgesetzt, so dass die Krone nun an der linken Gehäuseseite ganz allein steht, während rechts nur die beiden Drücker aus der Flanke ragen.

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TAG Heuer Monaco Jubiläumsedition «Le Mans»

Nur wenige Wochen später feierte die Nr. 2 der Serie ihr Debüt und begeistert durch ein leuchtend rotes Zifferblatt, das die Emotion hart erkämpfter Rennerfolge in eine mutige Designsprache überträgt. Zusammen mit dem schwarzen, perforierten Kalbslederarmband mit roter Einfassung bringt dieses exklusive Sondermodell das rasante Tempo und den einmaligen Style des zweiten Monaco Jahrzehnts perfekt auf den Punkt. Das Edelstahlmodell mit seinem ikonischen rechteckigen Gehäuse hat ein rotes Zifferblatt mit Sonnenstrahlen-Finish und zwei rhodinierten Totalisatoren mit abgerundeten Kanten. Schwarze und weiße Akzente auf dem Zifferblatt ergänzen perfekt die Stunden- und Minutenzeiger mit ihren schwarzen Spitzen. Die mit Superluminova beschichteten Stundenmarker und Zeiger sorgen für bessere Lesbarkeit.

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Die dritte Editionsuhr wurde Anfang Juli in New York präsentiert. Sie ist den 1990er Jahren gewidmet.

Keine Atempause

Anfang Juli lancierte TAG Heuer bei einer Gala in New York die dritte Editionsuhr zum 50. Geburtstag der Monaco. Nachdem der erste limitierte Zeitmesser den siebziger Jahren gewidmet war und der zweite den Achtzigern kamen nun die Neunziger dran. «Die industrielle Edelstahloptik in Blau und Silber mit dynamischen roten Elementen dieser besonderen Sammleredition spiegelt den geradlinigen Streetstyle dieser beliebten Dekade wider», heißt es dazu im Pressetext. In der Tat verfügt der quadratische Chronograph aus Edelstahl über ein körnig rhodiniertes Zifferblatt mit sandgestrahlten Hilfszifferblättern und blauen Zählern. Der Innenring und das Heuer-Logo sind in Blau und die Stundenmarker sowie der zentrale Sekundenzeiger in Rot gehalten. Wie beim Original befinden sich die Drücker auf der rechten Seite des Gehäuses, während sich die Krone auf der linken Seite befindet – ein unkonventionelles Merkmal, das die Monaco seit 50 Jahren auszeichnet. Wie alle Sondereditionen zum 50. Jubiläum der Monaco ist auch die Nummer drei auf 169 Exemplare limitiert: Der Gehäuseboden trägt die gravierten Schriftzüge «1989-1999 Special Edition» und «One of 169».

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Die vierte Editionsuhr ist im schlichten Stil der frühen 2000er Jahre gehalten.

Der vierte Streich

Im September präsentierte TAG Heuer in Tokio die vierte Editionsuhr der Monaco, konsequenterweise nun im Look der frühen 2000er Jahre. Die klassische Schwarz-Weiß-Optik bringt die ungewöhnliche Form der Armbanduhr voll zur Geltung. Das Opalinweiß der Hilfszifferblätter für die Kleine Sekunde und den Minutenzähler des Chronographen heben sich von dem pechschwarzen Hintergrund ab. Auffallende Farbakzente in Rot und Orange dienen als modische Stundenindexe, und die Superluminova-Beschichtung der beiden Hauptzeiger sorgt für eine bessere Lesbarkeit. Die Edelstahluhr präsentiert sich auf einem perforierten schwarzen Kalbslederarmband, schwarz unterfüttert mit weißen Kontrastnähten. Das Design des Edelstahl-Gehäusebodens erinnert an die Originalversion – mit vertikal und kreisförmig gebürsteten Mustern sowie einem polierten, vertikal und kreisförmig gebürsteten Finish. In den Boden sind das «Monaco Heuer»-Logo sowie die Schriftzüge «1999-2009 Special Edition» und «One of 169» eingraviert.

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Das fünfte und letzte Sondermodell ist der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts gewidmet und gibt sich geradlinig und schlicht.

Kollektion komplett

Ende Oktober wurde nun die fünfte und letzte Sonderedition zum Geburtstag der Monaco vorgestellt. Damit ist die Kollektion der Jubiläumsuhren komplett, die den Designgeist jedes Jahrzehnts seit der Einführung des Originals im Jahr 1969 einfangen. Das erste dieser Modelle, geprägt von den Jahren 1969 bis 1979, wurde im Mai beim Monaco Formel-1-Grand-Prix vorgestellt, und die zweite limitierte Auflage, eine Hommage an den Zeitraum von 1979 bis 1989, wurde im Juni im französischen Le Mans präsentiert. Die dritte Ausgabe der Monaco, inspiriert von den 1990er-Jahren, feierte im Juli in New York ihr Debüt, und die im September in Tokio vorgestellte vierte Editionsuhr huldigte dem eleganten Stil der frühen 2000er-Jahre würdigte. Schlicht und unkompliziert repräsentiert die limitierte Auflage der Monaco, die das letzte Jahrzehnt des halben Jahrhunderts der Uhrenikone – 2009 bis 2019 – festhält, den geradlinigen Stil und das elegante Design luxuriöser Alltagsgegenstände. Dieses Modell wird an einem perforierten Armband aus schwarzem Kalbsleder mit schwarzem Futter und grauen Nähten präsentiert. Es verfügt über ein unkonventionelles Gehäuse aus sandgestrahltem Edelstahl sowie polierte Drücker. Das anthrazitfarbene Zifferblatt mit Sonnenstrahleneffekt ist mit Indexen besetzt, die mit Schwarzgold und SuperLuminova beschichtet sind. Die rhodinierten Hilfszifferblätter weisen ebenfalls einen schimmernden Sonnenstrahleffekt auf.

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