Omega Seamaster 300M

Next-Gen Diver

Update: 09. Dezember 2024. Mit drei neuen Modellen der Seamaster 300M erweitert Omega die Kollektion um neue Taucheruhren ohne Datumsanzeige und mit Aluminium- oder Titanlünette, verbaut wird das Manufakturkaliber 8806.

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Bei den neuen Taucheruhren von Omega muss man schon ein wenig genauer hingucken, um die Unterschiede zur Vorgänger-Generation vollumfänglich zu erfassen. Als allererstes fällt neben der Absenz einer Datumsanzeige auf der «6» die neue Lünette der silbernen Variante (Ref. 210.30.42.20.06.002) auf, die statt einer Einlage mit einer massiven, reliefartigen Lünette aus Titan auf dem stählernen Gehäuse ausgestattet ist. Doch auch die schwarze Seamaster-Neuheit (Ref. 210.30.42.20.01.010) hat eine neue Lünette. Diese ist zwar weiterhin mit einer Einlage ausgestattet, diesmal jedoch mit einem Aluminium-Inlay. Dazu kommt eine Variante mit Gehäuse aus Titan und Komponenten in Bronzegold sowie grünem Zifferblatt und Lünetten-Einlage (Ref. 210.90.42.20.10.001).

Das ist neu an der Seamaster 300M

Neue Seamaster 300M
Bild: Omega
Links: die neue Seamaster Diver 300M verzichtet auf ein Datum. Rechts: die bisherige Seamaster mit Lünette und Zifferblatt aus Keramik.

Das gleiche gilt für eine weitere Variante mit Gehäuse aus Titan, grüner Lünetteneinlage und Zifferblatt, das anders als die anderen Varianten kein Wellenmuster trägt. Und obendrein Komponenten aus der Omega eigenen Legierung Bronzegold auf Basis von 375er Gold erhält. Interessanterweise kehrt Omega bei allen Zifferblatt-Varianten der Keramik den Rücken. Dabei war dieses Material bei der Vorgänger-Referenz sogar noch auf dem Zifferblatt mit der Beschriftung «ZrO2» ausgewiesen.

Die neuen Seamaster No-Date-Modelle beziehen sich eher auf die beiden vorangegangenen Uhren für James Bond. Beim welligen Zifferblatt auf das Modell zum 60. Jubiläum (Ref. 210.30.42.20.03.002) und beim Glas auf jenes der aktuellen 007-Edition (Ref. 210.90.42.20.01.001) aus dem letzten Bond-Film «No Time To Die».

Seamaster Diver 300M Sonderedition zu 60 Jahren James Bond.
Seamaster Diver 300M Sonderedition zu 60 Jahren James Bond.
Die Seamaster von James Bond aus «No Time To Die».
Die Seamaster von James Bond aus «No Time To Die».

Eingesetzt wird hier nämlich ein flach ansteigendes Saphir-Boxglas, verglichen mit den nur leicht gewölbten Gläsern der Vorgängermodelle. Dieses sorgt dafür, dass die Uhren etwas höher geworden sind: Mit 13,8 mm messen sie ca. 0,2 mm mehr als das Vorgängermodell.

Das ist geblieben

Beim Gehäuse bleibt sonst alles wie gewohnt: Die Seamaster-Diver-300M-Neuheiten sind bezogen auf den Durchmesser von 42 mm so groß wie eh und je. Lediglich die Bandanstöße haben sich etwas verändert, sodass auch der Lug-to-Lug-Abstand um 0,2 mm auf 49,7 mm gesenkt wurde. Verbaut wird das automatische Manufakturkaliber 8806 mit Co-Axial-Hemmung und Master Chronometer-Zertifizierung. Dieses wurde bereits in anderen Seamaster Sondereditionen eingesetzt und basiert auf dem Standardkaliber 8800 der bisherigen Serienmodelle mit Datum.

Detailaufnahme Seamaster Diver 300M
Das wellenlose Zifferblatt der Bicolor-Variante im Detail.

Gesetzt ebenfalls ist die Wasserdichtheit bis 30 bar bzw. 300 Metern, die ja auch namensgebend (300M) ist sowie das Heliumventil an der Gehäuseflanke auf der 10-Uhr-Position. Auch die Stundenmarker, Zeiger und der Punkt auf der «0» der Lünette sind weiterhin mit Leuchtmittel ausgelegt – in diesem Fall blau und grün für den Leuchtpunkt sowie dem Minutenzeiger.

Omega Kaliber 8806
Das Manufakturkaliber 8806 von Omega basiert auf dem Kaliber 8800, lässt jedoch das Datum weg.

Die neuen Seamaster 300M werden mit neuen Materialien bei Lünette und Zifferblatt sowie ohne Datumsanzeige etwas teurer – kosten nun 6500 Euro am Kautschukband und 7100 Euro am Milanaise-Band. Ein Aufpreis von mindestens 400 Euro zum Vorgängermodell, welches jedoch weiterhin parallel erhältlich sein wird. Bei der Titanvariante ist auch das Milanaise-Band aus Titan gefertigt. Allerdings ist sie auf Grund der Bronzegold-Komponenten und dem Titangehäuse teurer als die Stahlmodelle und kostet 11.700 Euro.

Text, Aufnahmen: Tobias Schaefer

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