Uhren & Autos: JunghansKopfüber in die Siebziger
Die Schwarzwälder Uhrenmarke hat eine lange und teilweise recht spektakuläre automobile Vergangenheit. Hier kommen die Youngtimer auf ihre Kosten.
Das Bvlgari Video zeigt die Neuheiten in aller Kürze.
Insgesamt drei neue Modelle fügt Bvlgari der Octo Finissimo Reihe hinzu. Die erste Vertreterin ist eine Farbvariante der Octo Finissimo S, die letztes Jahr lanciert wurde.
Das neue «Monochrome» Modell ist mit einem silbernen Zifferblatt, sowie silbernen Ziffer, Index-Strichen und Zeigern ausgestattet. Auch das Gehäuse aus Edelstahl mit 40-mm-Durchmesser weicht farblich kaum ab. Das extrem flache Gehäuse, ist Ausdruck einer der größten Stärken von Bvlgari, die mehrere Weltrekorde für flache mechanische Uhren halten.
In diesem Modell musste die Höhe etwas vergrößert werden um eine Schraubkrone zu ermöglichen, die für eine Wasserdichtigkeit bis 10 bar unabdingbar ist. Mit 6,4 mm bleibt die Uhr trotzdem extrem schlank. Im Inneren arbeitet mit dem Manufakturkaliber BVL 138 ein ebenso ultra-flacher Taktgeber (Höhe: 2,23 mm). Der Preis beträgt 12.300 Euro.
Weiterhin gibt es zwei neue Chronographen der Octo Finissimo Serie mit zweiter Zeitzone. Gemeinsam haben beide das ebenfalls extrem flache GMT-Chronographenwerk BVL 318. Bei einer Höhe von nur 3,3 Millimetern ist es in der Lage, nicht nur die Zeit zu stoppen, sondern zeigt seinem Träger auch eine zweite Zeitzone an, die darüber hinaus mit einem Drücker auf der 9-Uhr-Position verstellt werden kann.
Die Drücker auf der rechten Seite sind, wie üblich für Starten, Stoppen und Rückstellen des Chronographen vorgesehen.
Die Modelle unterscheiden sich neben den verschiedenen Farbgebungen und Armbändern auch im Gehäusematerial. Während die Variante mit blauem Zifferblatt und integriertten Gliederarmband, die Bezeichnung «S» trägt und mit einem 43-mm-Gehäuse aus Edelstahl geliefert wird, ist die schwarze Variante mit 42 mm etwas kleiner und besteht aus Titan – sie wird außerdem am schwarzen Kautschuk-Band getragen.
Beide Modelle rangieren mit 17.000 beziehungsweise 17.400 Euro im selben Preisrahmen.
Auch in der Haute Horlogerie hat Bvlgari ein Eisen – beziehungsweise DLC-geschwärztes Titan im Feuer. Die Octo Roma Carillon Tourbillon ist mit einem skelettierten Manufakturkaliber vom Typ BVL 428 ausgestattet und verfügt neben einem Tourbillon auch über ein Westminster-Schlagwerk mit drei Hämmern. Auf der Rückseite der Uhr mit Handaufzug gibt es zusätzlich eine Anzeige der Gangreserve, die höchstens 75 Stunden beträgt.
Am Band aus Alligator-Leder befindet sich eine Faltschließe, die aus dem selben beschichtetem Titan besteht wie das Gehäuse. Limitiert auf nur 15 Exemplare kostet das gute Stück 270.000 Euro.
Die weiteren Neuheiten gehören zur Damenkollektion von Bvlgari (siehe Galerie). Darunter sind neue Modelle der Serpenti, Lvcea und die Diva's Dream. Letztere tragen den Beinamen «Peacock» und zeichnen sich durch aufwändige Marketerien aus echten Pfauen-Federn und durch schön finissierte Werke aus.
Text: Tobias Schaefer
LVMH: Virtuelle Neuheitenschau