Uhren & Autos: Porsche Design50 Jahre Turbo
Die Uhrenmarke trägt einen großen Namen und erweist sich als würdige Bewahrerin des gestalterischen Erbes von Professor F. A. Porsche.
Die Schramberger klebten nicht einfach nur Logos auf die Stadionuhren, sondern entwickelten in ihrer Position als Zeitnehmer einige technische Highlights, welche die Zeitmessung besser und die Wertungen gerechter machen sollten.
An diesen Meilenstein der Unternehmensgeschichte erinnern die beiden Bullhead-Chronographen 1972 Competition von Junghans. Für Sammler gedacht ist das auf 50 Exemplare limitierte Weißgoldmodell zum Stückpreis von 16.972 Euro, in dem das Kaliber J880.1 (Basis ETA 7750) tickt. Weitere Modelle werden im Edelstahlgehäuse ausgeliefert. Diese sind für jeweils 2390 Euro zu haben und werden vom Kaliber J880.5 (Basis ETA 2824-2 mit Modul Dubois Dépraz) angetrieben. Fun Fact am Rande: Weil die Uhrwerke für den Bullhead-Look um 45 Grad nach links gedreht wurden, sind die orangefarbenen Totalisatoren bei der teureren Uhr waagerecht angeordnet, bei der günstigeren Variante dagegen senkrecht. Das entspricht dem heutigen Werteverständnis, doch 1972 war es genau andersherum!
Dafür ist die schwarz-orange Farbkombination auf Zifferblatt und Band so was von Siebziger, zeitgenössischer geht es kaum!