Pulsometerskala und ein Äskulapstab waren die Erkennungszeichen der Uhren von Joachim Barisch, als er vor über zwanzig Jahren – damals noch in Augsburg – seine Marke J.B. Gioacchino ins Leben rief.
Inzwischen ist der Uhrendesigner nach Landsberg umgezogen und hat sein Geschäft um eine zweite, sehr persönliche Marke erweitert. Sie trägt seinen Namen und den Namen seiner Wahlheimat im Signet, und in der Tat ist es Joachim Barisch wichtig darauf hinzuweisen, dass seine Uhren inzwischen komplett in Deutschland hergestellt werden, zwar ausgestattet mit Schweizer Technik (Sellita SW200-1), aber mit Gehäusen, Zeigern, Zifferblättern und Bändern aus Deutschland.
Das erste Modell ist eine Herrenuhr aus Edelstahl, in unserem Fall schwarz DLC-beschichtet, 12 mm hoch bei 42 mm Durchmesser und dank verschraubter Krone 200 Meter wasserdicht. Die Leuchtmasse auf Stundenmarkern und Zeigern gibt es wahlweise strahlend weiß oder sandfarben ("retro"), bei gleich guter Strahlungsintensität, wie Barisch verspricht.
Im Direktbezug kostet die schwarze Uhr wie abgebildet 1190 Euro, in blankem Edelstahl perlgestrahlt 1090 Euro. Da kann man nicht meckern.
Text: Peter Braun
