Formex Field Automatic

Feld-, Wald- und Wiesenuhr

Februar 2022. Wenn nun die Tage wieder länger werden und die Kaltfronten sich langsam an den Polarkreis zurückziehen, dürfte so mancher wieder das Fahrrad aus dem Keller holen, um sich auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen den Corona-Speck von den Rippen zu strampeln. Ein sportlicher Alltagsbegleiter muss her.
Formex Field Automatic mit Nylonband

Definiere: Sport

Damit stehen wir vor der Gretchenfrage, mit der sich jeder aktive Uhrenträger irgendwann konfrontiert sieht: „Nun sag‘, wie hast Du’s mit dem Sport?“ Muss es wirklich eine Taucheruhr sein, ein Viertelpfünder mit 50 bar Wasserdichtheit und Drehlünette, damit man das Auftauchen nicht verpasst? Braucht man für die Viertelstunde Radfahrt ins Büro einen Countdown-Chronograph, um persönliche Bestzeiten zu erfassen?

Lässt man professionelle Sachzwänge und leistungssportlichen Optimierungszwang beiseite kommt man bei den Kriterien zur Auswahl einer Armbanduhr für den aktiven Alltag rasch auf den Punkt: Leicht und robust sollte die Uhr sein, schweißfest und angenehm auf der Haut das Armband, gut ablesbar die Zeitanzeige, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Ein mechanisches Uhrwerk nimmt man ohnehin gerne, nicht nur aus ökologischen Gründen, eine verschraubte Krone sorgt für unbedenkliche Wasserdichtheit, und kratzfestes Saphirglas erhöht eindeutig die Widerstandsfähigkeit.

Formex Field Automatic mit Lederband

Es ist die Summe all‘ dieser positiven Eigenschaften, die die neue Formex Field Automatic als echte Sportuhr qualifizieren, wenngleich die Designer ihr den Look einer Beobachtungsuhr (englisch: Field Watch) verpasst haben. Das Zifferblatt trägt die Leuchtmasse in eingeprägten Vertiefungen, was den Eindruck eine zweilagigen «Sandwich-Zifferblatts» erweckt, doch die breite Farbpalette von dunklem Grau über Blau, Weinrot und Grün bis Violett nimmt der modernen Typografie die militärische Strenge.

Die Formex Field ist lässt sich wahlweise mit Durchschleifband oder Federstegen bestücken.

Leichtgewicht aus Titan

Das mattierte Gehäuse ist aus Titan Grade 2 gefertigt und wiegt gerade einmal 65 Gramm. Es beherbergt ein bewährtes Sellita-Automatikwerk vom Kaliber SW200-1 mit über 40 Stunden Gangreserve, das unter einem geschlossenen Schraubboden seinen Dienst verrichtet. Mit 41 mm Durchmesser und einer Höhe von knapp über 10 mm trägt die Formex Field nicht dick auf, auch wenn die gewebten Textilbänder auf altmodische Weise durch die Bandanstöße durchgeschleift werden. Dadurch befindet sich eine Lage Armband zwischen Gehäuseboden und Unterarm, was den Tragekomfort – speziell unter Schweiß treibenden Bedingungen – deutlich erhöht.

Die Nylonbänder werden mit einem simplen Klettpunkt verschlossen.

Die federleichten und weichen Bänder sind in zwei Farben (Dunkelgrau und Hellgraublau) erhältlich und werden an ihrem freien Ende einfach mit einem kleinen Klettpunkt verschlossen. Ebenfalls erhältlich sind konventionelle Lederbänder in fünf Farben, ausgestattet mit Quick-Release-Bandstegen, die sich mit dem Daumennagel am Gehäuse anklipsen lassen. Bei Verwendung eines Lederbandes bekommt der Gehäuseboden Hautkontakt, weshalb er aus allergenfreiem Edelstahl gefertigt ist. Der Clou der Lederbänder ist in jedem Fall die von Formex entwickelte Karbon-Faltschließe mit integrierter Feinjustierung mit 7 mm Verstellweg.

Fünf Zifferblattfarben, fünf verschiedene Lederbänder und zwei Textilbänder.

Gutes Angebot

Die Standardversion der Formex Field Automatic mit Nylonband kostet 740 Euro, die Lederbandvariante mit Faltschließe 155 Euro mehr (895 Euro). Da sich die Faltschließe leicht austauschen und damit für mehrere Armbänder verwendet werden kann, verkauft Formex die Lederbänder als Zubehör ohne Schließe preiswert für 79 Euro. Es lassen aber auch handelsübliche Lederbänder mit 20-mm-Bandanstoß an das Gehäuse montieren.

Unterm Strich ist das Einstiegsmodell der nur im Online-Vertrieb (www.formexwatch.com) erhältlichen Formex-Kollektion der ideale Begleiter für alle Tage, bei Regen und Sonnenschein, drinnen und draußen.

Hauptsächlich draußen.

Text: Peter Braun

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