Mit einer matten Keramiklünette und einem matten Zifferblatt verströmt der Novonaut nüchterne Instrumentenatmosphäre. Die Sirius-Lünette besteht aus Keramik und ist nicht nur elegant, sondern auch praktisch unverwüstlich. SuperlumiNova® X1 sorgt für unübertroffene Leuchtstärke bis in die frühen Morgenstunden, Lumicast-Ziffern und -Zeiger runden das strahlende Kraftpaket ab.
Als Antrieb dient inzwischen das Fortis Kaliber 17, das aus der Uhrwerkfabrik la Joux-Perret stammt. In Grenchen wird es etwas vollmundig als «Manufakturwerk» bezeichnet, obwohl es sich lediglich um ein LJP-Standardkaliber nach Valjoux-Baumuster handelt – wenngleich hier mit Schaltrad ausgestattet und sehr ansprechend dekoriert.
Die Novonaut-Kollektion debütiert mit drei Modellen. Da ist zum Einen die First Edition, eine auf 100 Exemplare limitierte Auflage mit Gliederband und rauchgeschwärzten Saphirglas-Gehäuseboden, der eine Rakete zeigt. Dieses Modell ist mit einer Preisempfehlung von 5200 Euro das teuerste und dennoch online bereits ausverkauft. Dann gibt es die Cobalt Blue Edition mit blauen Sonnenschliff-Zifferblatt und geschwärztem Saphirglasboden, am Kautschuk-Textil-Band ab 4750 Euro zu haben. Und schließlich die Legacy Edition mit schwarzem Zifferblatt und geschlossenem Schraubboden für 4600 Euro. Das massive Edelstahl-Gliederband kostet jeweils 350 Euro Aufpreis.
Text: Peter Braun
Fortis Cosmonauts Chronograph AMADEE-20
