Gewinner des GPHG 2023Siegermodelle
Endlich ist es so weit: Die Sieger des Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) 2023 stehen fest.
Mit der F-43 Bicompax veröffentlichte Fortis im August das erste Modell der neuen Flieger-Kollektion. Flieger-Freunde, die sich bei ihrer Uhr lieber auf das Wesentliche, die Uhrzeit konzentrieren möchten haben mit den Modellen F-39 und F-41 nun die Möglichkeit, zum kleineren Preis in die Flieger-Kollektion einzusteigen. Die Varianten im 39- bzw. 41-mm-Gehäuse aus Edelstahl (Entsprechend der Bezeichnung) fallen also auch beim Durchmesser kleiner aus als der Chronograph.
Die Zeitzonenuhr mit separatem 24-Stunden-Zeiger und per Krone vor- und zurückschaltbarem Hauptstundenzeiger verdient besondere Beachtung, denn der heftige Preissprung gegenüber der normalen Dreizeigervariante (die F-43 Triple-GMT kostet stolze 4500 Euro) hat einen Grund: Im Inneren der F-43 Triple-GMT arbeitet unter dem Decknamen «Werk 13» ein feines, exklusives Manufakturwerk der Firma Kenissi, die auch Tudor und Breitling mit Automatikwerken versorgt. Das von der COSC als Chronometer zertifizierte Werk, das unter anderer Bezeichnung auch in der Tudor Black Bay GMT zum Einsatz kommt, ist unter dem massiven Gehäuseboden vor neugierigen Blicken geschützt.
Im Gegensatz zu den anderen Flieger-Modellen ist die F-43 Triple-GMT inklusive Gliederarmband aus hartem und leichtem Titan gefertigt. Sie ist wie schon der Chronograph und die beiden «Automatic» Modelle mit nachleuchtenden Markierungen ausgestattet und trägt Skalen und Zeiger teilweise in fluoreszierendem «Berlac Flour Orange». Die «Synchroline» auf der Minuterie zwischen 55 und 5 soll es ermöglichen, die Uhren in einer Toleranzgrenze von plus/minus fünf Sekunden mit anderen Piloten zum Beispiel einer Flugstaffel zu synchronisieren.
Text: Tobias Schaefer
Zum Flieger-Chronographen F-43 Bicompax: Fortis F-43 Bicompax Flieger
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