Der Genfer Uhrensalon SIHH findet im April 2020 zum 30. Mal statt und soll sich nach dem Willen der Veranstalter grundlegend verändern. Wie der Messeorganisator FHH (Fondation de la Haute Horlogerie) heute mitteilte, wechselt nicht nur der Name, auch das Konzept der Veranstaltung wird rundum erneuert. So wird sie von «Salon International de la Haute Horlogerie» in «Watches & Wonders Geneva» umbenannt und soll künftig nicht nur Branchenvertretern offenstehen, sondern die breite Öffentlichkeit anziehen.
Zum ersten Mal wird die Genfer Uhrenschau im April stattfinden: Mit der Baselworld hatte man sich um einen gemeinsamen Termin bemüht und sich für den 25. bis 29. April 2020 entschieden; die Basler Messe beginnt direkt im Anschluss.
Auf der «Watches & Wonders Geneva» werden 2020 über 30 Uhrenmarken vertreten sein, darunter vor allem die Richemont-Marken von Cartier über IWC bis zu A. Lange & Söhne sowie Jaeger-LeCoultre.
Neben der Präsentation der Uhrenmarken gibt es gesonderte Programme: «Lab» wird die neuesten Technologien der Aussteller präsentieren, «Live» soll den Zugang zu den Weltneuheiten und einflussreichen Persönlichkeiten ermöglichen. Zudem soll die Stadt Genf stärker einbezogen werden: «In the City» ermöglicht den Blick hinter die Kulissen von Uhrenmanufakturen, den Besuch von Präsentationen in Boutiquen, Konferenzen und Gespräche. Das vielfältige Programm soll jedem Interessierten offenstehen.