Biel (CH) Mit der Eröffnung eines hochmodernen Gebäudes für die Uhrenherstellung, Qualitätskontrollen und Mitarbeiterschulungen läutet die Luxusuhrenmarke ein neues Kapitel in der Geschichte des Hauses ein.
Beim Bau des von dem preisgekrönten japanischen Architekten Shigeru Ban entworfenen Meisterwerks wurde nachhaltiges Fichtenholz aus der Schweiz verwendet. Der Bau punktet mit durchdachtem Raumklima und umweltfreundlichem Energiekonzept.Auf fünf Stockwerken werden technische Innovationen und menschliche Expertise für einen hochmodernen Manufakturprozess zusammengebracht.
Der CEO der Swatch Group, Nick Hayek, sagte in seiner Ansprache: «Omega produziert seit 1882 an diesem historischen Ort im Herzen von Biel Uhren und war schon immer ein Pionier der Schweizer Uhrenindustrie in Bezug auf Innovation und Exzellenz. Das Gebäude zeigt die starke Tradition der Investition in neue Technologien, in neue Produktionsmethoden, aber auch in die eigenen Angestellten. Es spiegelt die Verpflichtung der Marke gegenüber den höchsten Standards der Uhrmacherkunst wider.»
Raynald Aeschlimann, Präsident und CEO von Omega, fügte hinzu: «Natürlich haben wir hier einen absolut innovativen Arbeitsplatz geschaffen, aber der wahre Wert des Gebäudes ist seine Effizienz. Wir können jetzt all unsere Assemblage- und Testverfahren unter einem Dach absolvieren. Dies bedeutet eine vollkommene Konsolidierung der Arbeitskraft, die es Omega erlaubt, noch produktiver und reibungsloser zu arbeiten als jemals zuvor.»
Alle Schritte inklusive T2 (Uhren-Assemblage), T3 (Armbänder) und T4 (Versand) sowie Lagerhaltung und Logistik werden nun innerhalb des neuen Gebäudes stattfinden. Darüber hinaus wurde auch die Qualitätskontrolle im neuen Gebäude untergebracht, inklusive der METAS-Tests für die Master-Chronometer-Zertifizierung.