Der Züricher Konzern DKSH hat seine 25-Prozent-Beteiligung an der Uhrenmarke Bovet an Mehrheitsaktionär Pascal Raffy verkauft. Raffy, zuvor laut Mitteilung von Bovet Eigentümer von 75 Prozent des Aktienkapitals, ist damit alleiniger Inhaber des Unternehmens.
Die DKSH Holding AG ist ein Expansionsdienstleister mit Sitz in Zürich und starken Verbindungen nach Asien. Nach Informationen des Wirtschaftsportals finanzen.ch waren DKSH und Bovet die Partnerschaft vor etwa zehn Jahren eingegangen, um die Uhrenmarke in Asien zu stärken. Dafür hatte DKSH die exklusiven Marketing- und Vertriebsrechte in der Region erhalten.
Das Unternehmen DKSH ist Uhrenkennern durch eine weitere Partnerschaft geläufig: 2011 hatte es die Marke Maurice Lacroix übernommen, sie aber bereits 2015 wieder verkauft.