Alexander Shorokhoff «Black Cat»

Schwarze Katze

Dezember 2023. Alexander Shorokhoff greift mit seinem neuen Modell «Black Cat» erstmals das Thema der schwarze Katze auf und verewigt das Tier auf dem Zifferblatt.
Black Cat

Schwarze Katzen gelten schon seit dem frühen Mittelalter als Unglücksbringer. Zu dieser Zeit glaubte man noch, Hexen würden sich nachts in Katzen verwandeln und Unfug treiben – unter anderem resultiert daraus auch das hartnäckige Gerücht, dass eine Begegnung mit einer schwarzen Katze Pech bringt.

Le Chat Noir Théophile Steinlen
Werbeplakat zu «Le Chat Noir» von Théophile Steinlen (1896).

Viele Künstler griffen das Thema des unglückbringenden Fellknäuels auf, meist leider negativ konnotiert. Jedoch gibt es auch durchaus Künstler, die die schwarze Katze mit anderen Dingen in Verbindung bringen. Picasso malte schwarze Katzen, Maud Lewis malte sie, Theophile Steinlen verewigte mit seinem Werk «Le Chat Noir» zum Beispiel eine schwarze Katze auf einem Werbe-Poster, wobei das Tier dort für künstlerische Freiheit und Freude steht.

Auch auf dem Zifferblatt der «Black Cat» ist eine freundliche Katze zu sehen. Die Katze ist – wie das gesamte Zifferblatt – aus Perlmutt gearbeitet. Die Katze scheint neugierig auf einen Schmetterling zu schauen, welcher sich neben der großen 60 befindet. Neben den gebläuten Zeigern und über dem Marken-Schriftzug, befindet sich außerdem noch eine Originalunterschrift von Alexander Shorokhoff.

Das Modell ist einmal in der Variante mit Handaufzugskaliber (2.300 EUR) oder mit einem Automatikkaliber (2.500 EUR) erhältlich. Das eckige Gehäuse besteht aus Edelstahl und besitzt einen Glasboden, außerdem ist die Uhr wasserdicht bis 3 bar.

Die «Black Cat» ist mit ihrem Durchmesser von 36 mm eher für kleinere Handgelenke geeignet, die mitgelieferten Bänder aus grünem Straußenleder oder aus orangenem Krokoband sind farblich auf das Zifferblatt abgestimmt.

Alexander Shorokhoff vergleicht den Wert der Uhr mit einigen Gemälden, in denen schwarze Katzen abgebildet wurden. Dafür spricht auch die Limitierung auf jeweils 19 Exemplare.

Text: Hannah Gottfried

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