Omega Speedmaster Apollo 11

Spuren im Sand

Wie erwartet feiert Omega das 50-jährige Jubiläum der Mondlandung ausgiebig und stellt ein weiteres limitiertes Modell der Moonwatch vor – die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary in Edelstahl mit neuem Handaufzugswerk.
Speedmaster Apollo 11 limitierte Edition von Omega
Die neue Omega Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ist auf 6969 Stück limitiert und kostet 9000 Euro.

Mai 2019. Es ist wohl der berühmteste Fußabdruck der Welt: Als Neil Armstrong und Buzz Aldrin vor genau 50 Jahren als erste Menschen den Mond betraten, hinterließen sie deutliche Spuren im staubgrauen Boden des Erdtrabanten. Das Bild dieses Fußabdrucks können Fans nun auf der Rückseite der Jubiläumsuhr von Omega bewundern. Nach dem entsprechenden Goldmodell stellt die Bieler Marke die Speedaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition in Edelstahl vor.

Auch bei dieser Jubiläumsuhr verzichtet man nicht auf die neue, patentierte Legierung Moonshine-Gold, die laut Omega besonders hell und strahlend wirke. Die Lünette der 42 Millimeter großen Edelstahluhr ist aus Moonshine-Gold gefertigt und mit einer schwarzen Keramikeinlage kombiniert. Dieser Bicolor-Look findet sich auch auf dem Zifferblatt: Von dem schwarzen und grauen Hintergrund heben sich die goldfarbenen Ziffern, Markierungen und Zeiger deutlich ab. Die «11» ist als einzige Stundenziffer ausgeschrieben – eine Reminiszenz an die Mission Apollo 11, die die Astronauten zum Mond geflogen hatte.

Die kleine Sekunde bei der «9» bietet Platz für eine stilisierte Darstellung von Buzz Aldrin, wie er die Leiter der Raumkapsel herunterklettert, um den Mond zu betreten. Denn während Neil Armstrong seine Uhr an Bord gelassen hatte, um ein zuverlässiges Ersatzinstrument zu bewahren, trug Buzz Aldrin seine Speedmaster über dem Raumanzug am Handgelenk.  

Speedmaster Apollo 11 limitierte Edition von Omega
Auf dem Zifferblatt eine Abbildung von Astronaut Buzz Aldrin beim Betreten des Mondes.

Handaufzug aus Tradition

Im Inneren der Jubiläumsuhr in Edelstahl tickt wie schon in der Goldversion das neue Kaliber 3861, das eine modernisierte Variante des bisher verwendeten Uhrwerks 1861 ist. Warum aber Handaufzug und nicht die viel modernere Automatik? Damit bleibt Omega der Tradition der Original-Moonwatch treu: Auch 1969 arbeitete in dem Chronographen ein Handaufzugswerk, da serielle Chronographenwerke mit Automatikaufzug damals erst im Entstehen waren.

Die Omega Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition in Edelstahl ist auf großzügige 6969 Stück limitiert, sodass wohl jeder Kaufwillige zum Zuge kommen wird. Zu investieren sind für die Neuheit 9000 Euro.

Die Goldene Speedmaster

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1969: Was sonst noch geschah

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