Grande Complication 2023Omega Olympic 1932 Chrono Chime
Die Jury wählte den Omega Olympic 1932 Chrono Chime zur Grande Complication 2023.
Am 21. Juli 1969 betraten Neil Armstrong und Edwin «Buzz» Aldrin als erste Menschen die Oberfläche des Mondes und verschoben die Grenzen unseres Vorstellungsvermögens. Nach ihrer Rückkehr veranstaltete die NASA in Houston, Texas, ein Galadiner für die Mitglieder der Apollo-11-Mission, in dessen Rahmen man Armstrong und Aldrin je eine goldene Omega Speedmaster (BA145.022) mit burgunderroter Tachymeterlünette überreichte. Der Gehäuseboden verbarg ein Omega-Handaufzugskaliber 861 und trug die gravierte Inschrift «anlässlich der Eroberung des Weltalls mit der Zeit, durch die Zeit und zur rechten Zeit».
Es war die erste einer ganzen Reihe von Speedmaster-Sondereditionen zur Mondlandung, produziert zwischen 1969 und 1973 in insgesamt 1014 nummerierten Exemplaren. Die Nummern 1 und 2 waren für US-Präsident Nixon und Außenminister Agnew reserviert, die Nummern 3 bis 28 gingen an Astronauten und die 29, 30, 31 und 32 an Schweizer Politiker und Vertreter der Uhrenindustrie (ohne gravierte Nummer). Käuflich zu erwerben waren die Nummern 33 bis 1000, die letzten 14 Exemplare wurden von NASA und Omega für eine spätere Verwendung zurückgehalten.
Omega hat uns für das 50. Jubiläumsjahr der ersten Mondlandung eine ganze Reihe von Sondermodellen der «Moonwatch» versprochen. Den Auftakt macht nun die atmosphärisch detailverliebte Replik der Speedmaster BA145.022, ausgestattet mit dem brandneuen Handaufzugskaliber 3861 mit Co-Axial-Hemmung und zertifiziert als Master Chronometer mit voller Magnetfeldresistenz.
Das asymmetrische Gehäuse im Stil der 4. Speedmaster-Generation ist aus der neuen, strahlend hellen Legierung «Moonshine Gold» gefertigt, ebenso das schwere Gliederband, das mit Onyx-Stundenmarken besetzte Zifferblatt und die Zeiger. Die Tachymeterlünette aus Keramik trägt eingegossene Ziffern aus Ceragold, der Gehäuseboden ist mit einem Saphirglaseinsatz ausgestattet. Dessen Rehaut trägt unter Glas den Schriftzug «Apollo 11 - 50th Anniversary» und «The first watch worn on the moon». Die technisch und ästhetisch aufgerüstete Master-Chronometer-Variante des bewährten Handaufzug-Chronographenkalibers 1861 entzückt das Auge des Betrachters mit einem unverstellten Ausblick auf die fein finissierten Brücken, Kloben, Räder und Hebel der Kadratur.
Die Omega Speedmaster Professional Apollo 11 «50th Anniversary» ist wie ihr Vorbild von vor fünfzig Jahren auf 1014 Exemplare limitiert und wird voraussichtlich 31.700 Euro kosten, wenn sie im September 2019 in die Omega-Boutiquen kommt. Jedes Exemplar wird in einer individuell im 3D-Druck mit einer Kraterlandschaft verzierten Schatulle ausgeliefert, auf deren Oberseite der Landepunkt der Mondfähre «Eagle» im Meer der Ruhe markiert ist.