Astronomische Kunstuhr im Uhrenmuseum Glashütte

Trotz Krise: Kein Stillstand

Jeden Monat können Uhrenfreunde live und kostenlos dabei sein, wenn die Kunstuhr im Foyer des Deutschen Uhrenmuseum Glashütte aufgezogen wird. Im April ist das auf Grund des Coronavirus keine Option.
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Die astronomische Kunstuhr von Hermann Goertz ist das Highlight im Foyer des Deutschen Uhrenmuseum Glashütte. Die Standuhr im Mahagoni-Gehäuse wurde zwischen 1892 und 1925 konstruiert und gebaut. Die lange Herstellungszeit geht vor allem auf die hohe Komplexität des Exponats zurück. Ausgestattet mit Komplikationen, wie einem ewigen Kalender, einer Mondphase, der Äquation (Sonnenstand) und zweierlei Gangreserven-Anzeigen für Schlag- und Gangwerk, kommt das Meisterwerk auf 1756 Einzelteile. Davon entfallen mindestens 600-700 allein auf das Zifferblatt.

Einen Monat dauert es, bis die Gewichte der Pendeluhr den Boden erreichen. Dann müssen Gang- und Schlagwerk wieder aufgezogen werden, damit die Kunstuhr nicht stehen bleibt. Wegen dem derzeitigen Kontaktverbot konnten im April keine Beobachter live dabei sein. So ganz ohne Zuschauer wollte man im Uhrenmuseum aber nicht auskommen. Im Video erklärt und zeigt Uhrmachermeister Jürgen Franke das Aufziehen der Uhr.

Text: Tobias Schaefer

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