Parmigiani Fleurier Tonda PF

Generation PF

In ihrem 25. Jubiläumsjahr präsentiert die Manufaktur aus Fleurier eine neue Generation der Leaderkollektion Tonda von puristischer Schönheit und bestechender Qualität. Die Tonda PF ist eine ganz neue Kollektion von Zeitmessern in der Tonda-Familie, die neben der Damenuhrenlinie Métropolitaine auch die Chronographen Tondagraph GT und Chronor sowie einen Ewigen Mondkalender für die islamische Zeitrechnung umfasst.
Exquisiter Zeitmesser: Der Tonda PF Chronograph verfügt über ein Schaltradkaliber mit Hochfrequenzhemmung (36.000 A/h).

Die neue Kollektion geht mit einem interessanten Modell-Trio an den Start. Die Tonda PF Micro-Rotor gibt sich filigran und extraschlank, der Tonda PF Chronograph verfügt über ein raffiniertes, komplett integriertes Hochfrequenzwerk und der Tonda PF Annual Calendar hat eine retrograde Datumsanzeige, die nur einmal pro Jahr korrigiert werden muss. Alle drei Modelle sind in Edelstahl mit gerändelter Platinlünette oder komplett in Roségold erhältlich.

Das neue Markenlogo ist filigran und wie die Stundenmarker facettiert.

SELBSTBEWUSST POSITIONIERT

21.000 Euro für eine Zweizeigeruhr mit Edelstahlgehäuse, 28.000 Euro für den Chronographen und 35.000 Euro für den neuen Jahreskalender sind wahrlich kein Pappenstiel. Dafür darf der Kunde technisch und qualitativ einiges verlangen; wie nicht anders zu erwarten gibt sich Parmigiani hier keine Blöße. Die preisliche Positionierung ist mit Bedacht gewählt: Die Kollektion Tonda PF konkurriert auf Augenhöhe mit den Klassikern von Audemars Piguet und Patek Philippe und sucht den Wettbewerb mit Neo-Ikonen wie der Odysseus von A. Lange & Söhne oder der Polo S von Piaget. Sie alle eint die integrierte Konstruktion von Gehäuse und Gliederband mit fließenden Übergängen und höchstem Tragekomfort.

Zwei Besonderheiten des Tonda PF Jahreskalenders sind das retrograde Zeigerdatum und die doppelte Mondphasenanzeige für Nord- und Südhalbkugel.

BESTE AUSSTATTUNG

Den technischen Vergleich der Manufakturwerke braucht Parmigiani nicht zu scheuen. In der Tonda PF Micro-Rotor kommt das extraflache Kaliber PF703 zum Einsatz, dessen Platinrotor komplett ins Uhrwerk versenkt ist. Die geringe Werkhöhe ermöglicht ein 7,8 mm flaches, beidseitig mit entspiegeltem Saphirglas versehenes Gehäuse mit 40 mm Durchmesser.

Während dieser Automat mit eher gemächlichen – klassischen – 21.600 A/h Unruhfrequenz operiert, ist der Tonda PF Chronograph einer von der ganz schnellen Truppe: Mit 36.000 A/h zählt sein Uhrwerk zur Hochfrequenz-Kategorie, in der heutzutage nur noch wenige Hersteller antreten. Das Kaliber PF070 basiert auf dem ganz aus Gold gefertigten «Chronor»-Handaufzugswerk (FP361), das Michel Parmigiani seinen Fans 1996 zum 20. Firmenjubiläum vermachte. Die konventionell aus rhodiniertem Messing gefertigte Automatikversion verzichtet jedoch auf Großdatum und Schleppzeigerfunktion, bietet dafür aber eine Chronometer- Zertifizierung von der COSC.

Doppelt entspiegelte Saphirgläser lassen die Feinheiten des Zifferblattdekors scharf und plastisch hervortreten.

Ganz neu in der Kollektion ist der Jahreskalender mit retrogradem Datumszeiger und Präzisions-Mondphase, die auf 122 Jahre genau geht und die Ansichten des Erdtrabanten von der nördlichen und der südlichen Erdhalbkugel aus in einer gemeinsamen Anzeige visualisiert. Das Kaliber PF339 baut auf dem bewährten Automatikkaliber mit Zentralrotor auf, geriet mit 5,5 mm jedoch ein ganzes Stück höher.

INTERESSANTES ANGEBOT

Mit ihren brillanten Platinlünetten, den fließenden Gehäusen und Bändern mit abwechselnd satinierten und polierten Flächen und den fein gestalteten Zifferblättern können es die drei neuen Tonda-PF-Modelle ohne Weiteres mit der arrivierten Konkurrenz aufnehmen. Die doppelt entspiegelten Saphirgläser zeigen jedes Detail mit unbestechlicher Schärfe und rücken die filigran strukturierten Oberflächen ins rechte Licht. Die skelettierten Zeiger sind aus Massivgold gefertigt und rasiermesserscharf facettiert, und das aufgesetzte Logo ist – wie die Stundenmarker – eine echte Augenweide.

Das Automatikkaliber der Tonda PF Micro-Rotor ist nur 3 mm hoch und ermöglicht eine flache Bauweise der Uhr.

Mit dem Verzicht auf einen Sekundenzeiger bei der Tonda PF Micro-Rotor, der Wahl eines Hochfrequenzwerks beim Tonda PF Chronograph und der doppelten Mondphasenanzeige in Verbindung mit einem retrograden Datumszeiger bei der Tonda PF Annual Calendar sichern sich die drei neuen Modelle die in der Uhren-Manufakturlandschaft unerlässlichen Alleinstellungsmerkmale. Und mit der Platinlünette hält die Tonda PF auch noch ein Argument bereit, mit dem sich die Preise gegenüber der durchweg ein wenig teureren Edel-Stahl-Konkurrenz noch ein bisschen schöner rechnen lassen.

Die Roségoldmodelle entziehen sich einer objektiven Einschätzung: Aufpreise von 28.000 bzw. 35.000 Euro für Band und Gehäuse sind in der Tat kaum zu rechtfertigen.

Guido-Terreni-und-Michel-Parmigiani
Firmengründer Michel Parmigiani (rechts) und CEO Guido Terreni.

Die Manufaktur Parmigiani Fleurier feiert 2021 ihren 25. Geburtstag. Michel Parmigiani (rechts im Bild) brachte 1996 mit Unterstützung der Familienstiftung Sandoz die feine Uhrmacherei zurück ins Val-de-Travers, südlich von Neuchâtel, und entwickelte eine komplett neue Infrastruktur mit Uhrwerkfabrik, Gehäuse- und Zifferblatthersteller sowie spezialbetrieben für Mikrokomponenten und hemmungsbauteile. die Tonda PF ist die erste neue Uhrenkollektion unter der Ägide des neuen CEO Guido Terreni (links).

Text: Peter Braun



Der Tonda PF Chronograph im Video


Parmigiani Fleurier Tonda PF Chronograph

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