Hamilton Intra-Matic Chronograph H

Täglich grüßt das Murmeltier

März 2021. Der unerwartete Erfolg des vor zwei Jahren vorgestellten Chronograph Intra-Matic scheint die Produktentwickler von Hamilton beflügelt zu haben, denn nun kommt der Chronograph H, optisch zum Verwechseln ähnlich, aber mit Handaufzugswerk ausgestattet.

Exklusiv für Hamilton: das Konzern-Chronographenwerk ohne Automatikaufzug.

Das war auch bei den Hamilton-Chronographen A und B von 1968 so, die schon als Kopiervorlage für den Chronograph Intra-Matic dienten. Dieser Name bleibt dem Neuling widersinnigerweise erhalten, denn als Antrieb fungiert das neue Hamilton Kaliber H-51, im Grunde ein ETA Valjoux 7753 ohne Automatikgruppe, das man jeden Morgen nach dem Aufwachen, noch an der Bettkante sitzend, mit neuer Energie versorgt – obwohl die inzwischen erhöhte Gangreserve von 60 Stunden mindestens für zweieinhalb Tage reichen würde.

Man muss kein Prophet sein, um dem Intra-Matic Chronograph H einen großen Erfolg vorherzusagen, zumal er mit Preisen um die 1900 Euro ein attraktives Angebot darstellt. Erhältlich mit schwarz-weißem Zifferblatt als Panda oder Reverse Panda wahlweise mit Lederband oder Flechtband aus schwerem Edelstahl-Milanaise.

Text: Peter Braun

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