Die obere Krone bei der „2“ dient der Verstellung des Mechanismus, der eine feine Rastung (120 statt 60 Rasten) hat und sich nur in eine Richtung drehen lässt: gegen den Uhrzeigersinn, wie die Taucheruhrennorm das vorschreibt. Die Aufzugskrone bei der „4“ ist verschraubt und trägt das Tripod-Logo der Marke graviert und mit Leuchtmasse ausgelegt.
Mit 40 mm Durchmesser und 13,3 mm Höhe ist die Uhr nicht überdimensioniert und lässt sich am weichen Tropic-Gummiband mit Dornschließe sehr angenehm tragen. Wer möchte kann für 100 Euro Aufpreis auch ein massives Edelstahl-Gliederband zur Uhr bestellen, das die Lücke zum Gehäuse mit einem halbrunden Endglied schließt und sich dank der Federstege mit Schiebenippel ohne Werkzeug anbringen lässt.
Das Rot des Zifferblatts glänzt metallisch, und aus den Ausstanzungen an Stelle der Stundenmarker leuchtet kräftig die Leuchtmasse hervor, die auf einer darunter liegenden Scheibe aufgebracht ist. Die limitierte rote SuperSport kostet 749 Euro, doch es gibt auch Versionen mit schwarzem bzw. petrolfarbenem Zifferblatt.
Text und Fotos: Peter Braun
