Rolex und Hublot haben ihre Manufakturen bereits vor einer Woche geschlossen, nun entschieden sich auch Patek Philippe, Audemars Piguet und TAG Heuer, dass in ihren Werkstätten wegen der Coronavirus-Pandemie nicht mehr gearbeitet wird.
Audemars Piguet verkündete den Schritt via Twitter, TAG Heuer veröffentlichte eine Presseerklärung. Dabei wird jeweils die Sicherheit der Mitarbeiter als oberste Priorität und als Grund für die Schließung genannt. Die Maßnahmen enden frühestens am 27. März.
Patek Philippe Genf hat zudem entschieden, die Neuheiten 2020 vorerst nicht zu lancieren: Die Präsentationen, die Ende April für die Baselworld geplant waren, werden auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch das deutsche Büro in München ist vorerst geschlossen.
Die deutschen Büros von TAG Heuer sind ebenfalls geschlossen: Die Marke gehört zum Luxusgüterkonzern LVMH – ebenso wie die Uhrenmarken Hublot und Zenith. In deren gemeinsamer Deutschland-Niederlassung, der LVMH Watch & Jewelry Central Europe GmbH mit Sitz in Oberursel, wird derzeit nicht gearbeitet.