Bell & Ross BR-X5Next Generation
Vom Flugzeugcockpit ans Handgelenk, erst massiv und maskulin, dann schlank und schick, jetzt muskulös und markant. Die neue BR-X5 schließt eine Lücke.
Die Inspiration für Bell & Ross kommt aus der Luft: Die Uhrenmarke lässt sich immer wieder von Flugzeuginstrumenten inspirieren. So auch bei der neuen BR-X3 Night Vision, die sich auf Head-up-Nachtdisplays bezieht, die bei Dunkelheit im Cockpit besonders gut abzulesen sind.
Dies greift Bell & Ross für die Neuheit auf und nutzt dabei moderne Materialien für das Gehäuse. Denn nicht nur die Anzeigen auf dem Zifferblatt beginnen bei Dunkelheit grün zu leuchten – auch das Gehäuse ist Teil dieses Spektakels. Denn das 41-mm-Gehäuse der neuen BR-X3 Night Vision vereint Materialien, die nachleuchten.
Das Gehäuse hat eine mehrteilige Sandwich-Konstruktion, die zudem besonders robust ist. Die beiden Hauptplatten des Gehäuses bestehen aus LUM-CAMO, einem Hightech-Verbundmaterial, das Kohlefaser mit SLN-Harz kombiniert. Befestigt werden die Platten mit vier durchgehenden Schrauben in Schutzzylindern. Bei dieser Sonderedition bestehen die Zylinder aus grünem, ebenfalls photolumineszentem Kautschuk. Das Mittelteil des Gehäuses zwischen den beiden Platten ist aus Titan gefertigt und mit schwarzem PVD beschichtet.
Bei Dunkelheit beginnen Teile des Materials grün zu leuchten – das verweist direkt auf die in der Luftfahrt eingesetzten Head-up-Display-Systeme. Passend dazu ist das Zifferblatt der BR-X3 Night Vision mit einer X-förmigen Konstruktion mit grünen Akzenten gestaltet; diese sind auf das getönte Glas des Zifferblatts aufgebracht. Darunter erkennt man das skelettierte Uhrwerk. Dabei handelt es sich um das Kaliber BR-CAL.323. Es wird von Kenissi bezogen, einem Uhrwerkhersteller im Schweizer Jura, einem Joint Venture der Rolex-Schwester Tudor und Chanel, dem Mutterkonzern von Bell & Ross. Das Automatikwerk bietet eine Gangreserve von 70 Stunden und ist von der COSC als Chronometer zertifiziert.
Die neue BR-X3 Night Vision ist auf 250 Exemplare limitiert und kostet 13.900 Euro.
Text: Iris Wimmer-Olbort




