«Camouflage-Design» - so nennt Zenith den Look des neuen Chronographen Defy Extreme Mirror. Denn er verschmilzt dank seiner blanken Oberfläche – Gehäuse und Armband sind vollständig aus hochglanzpoliertem Edelstahl gefertigt – geradezu mit seiner Umgebung. Das verleiht der Uhr eine moderne und innovative Ausstrahlung.
Das passt durchaus zur Mechanik des Chronographen, der die Zeit auf die hundertstel Sekunde genau messen kann: Im Inneren des stattlichen 45-Millimeter-Gehäuses arbeitet das Kaliber El Pirmero 9004, das als Chronometer zertifiziert ist.
Das Automatikwerk verfügt über zwei unabhängige Hemmungen: Die Frequenz der einen, die mit der Zeitanzeige verbunden ist, beträgt 36.000 Halbschwingungen pro Stunde, also 5 Hertz. Die andere Hemmung, die mit der Chronographenfunktion verbunden ist, arbeitet mit 360.000 Halbschwingungen pro Stunde, also ganzen 50 Hertz.
Dies macht es dem Chronographen möglich, Zeit auf die besagte hundertstel Sekunde genau zu messen und sorgt zudem für ein beeindruckendes Schauspiel: Der zentrale Sekundenzähler des Chronographen vollführt pro Sekunde eine komplette Umdrehung um das Zifferblatt. Laut Zenith handelt es sich bei dem Kaliber um das weltweit schnellste automatische Hochfrequenz-Chronographenwerk.
In der Defy Extreme Mirror kommt das Werk durch das offene Zifferblatt zur Geltung. Dieses ist auf mehreren Ebenen konstruiert und besteht im Wesentlichen aus Saphirglas mit metallisch verspiegelter Oberfläche. Sie lässt das Licht abwechselnd durchscheinen und reflektieren, sodass mal die Mechanik sichtbarer wird, mal der Spiegeleffekt der Uhr betont ist.
Zenith liefert die Defy Extreme Mirror mit einem spiegelblank polierten Edelstahlband und zwei weiteren Armbändern, einem Kautschukarmband sowie einem schwarzen Velcro-Armband, die sich dank eines Schnellwechselsystems unkompliziert tauschen lassen. Der Preis: 28.000 Euro.
