Breitling Cosmonaute B12Herausforderung
Mit 24-Stunden-Zeitanzeige und Rechenschieber-Skala gibt der neue Chronograph Cosmonaute dem unbedarften Betrachter gleich zwei Rätsel auf.
Der Modellname Chronomat wurde schon 1942 verwendet und setzte sich eigentlich aus den beiden Wörter Chronograph und Mathematik zusammen, denn ursprünglich hatte die Uhr einen logarithmischen Rechenschieber und war damit der Vorfahre des heutigen Navitimers. Die aktuellen Chronomat-Modelle gehen auf das Jahr 1984 zurück. Das Ur-Modell, welches ab diesem Zeitpunkt aus den Wörtern Chronograph und Automatik gebildet wurde entwarf man für die italienische Flugstaffel «Frecce Tricolori».
Besonders typisch für den Chronomat war die Lünette mit Reitern in 60er-Teilung, die in aktuellen Modellen nur noch durch Erhebungen angedeutet wurden. In der neuen und Kollektion sind diese wieder markanter und sogar untereinander austauschbar, sodass man nach Belieben eine Lünette mit hoch- oder herunterzählender 60er-Teilung haben kann. Ob Lünette, Kronenschutz oder Chronographendrücker, das gesamte Gehäuse der neuen Modelle wirkt größer, massiger und moderner. Insgesamt scheint es, als würden die früheren Modelle in der neuen Kollektion miteinander verschmelzen.
Die Chronomaten gibt es in verschiedenen Farbvarianten (siehe Bildergalerie). Gemeinsam haben sie das COSC zertifizierte automatische B01-Manufakturkaliber mit Schaltradsteuerung und den Gehäusedurchmesser von 42 Millimetern. Die Pilotenuhren werden am Edelstahlband mit Faltschließe getragen und sind ab 7950 Euro erhältlich.
Text: Tobias Schaefer
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